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Passives Einkommen bezeichnet einen Geldfluss, für den du wenig oder überhaupt keine Arbeit leisten musst. Die Einnahmen stammen zum Beispiel aus einer Geldanlage und den damit verbundenen Renditen. Die Definition umfasst auch das sogenannte progressive passive Einkommen, bei dem du ein wenig Arbeit leistest, um den Geldfluss aus dem passiven Einkommen mit der Zeit zu erhöhen. Typisch ist das passive Einkommen für den Unternehmer, der ein Startkapital dafür genutzt hat, eine Idee erfolgreich umzusetzen. Nach dem anfänglichen Aufwand kann er sich nun auf die Einnahmen verlassen, die ihm aus der Unternehmung zukommen. Das sind die typischen Merkmale des passiven Einkommens:
Um die Funktionsweise des passiven Einkommens zu verstehen, solltest du zuerst das aktive Einkommen betrachten. Bei letzterem verdienst du mehr, wenn du mehr arbeitest. Deine Arbeitsleistung investierst du in diesem Fall zum Beispiel in bestimmte Produkte oder Dienstleistungen. Beim passiven Einkommen hingegen ist es umgekehrt. Deine Produkte und Dienstleistungen arbeiten für dich. Es handelt sich also um einen automatisierten Geldfluss.
Immobilen dienen häufig für die Generierung eines passiven Einkommens. Immobilen sind dafür ideal geeignet, da sie sich vermieten lassen. Die Mieteinnahmen aus einer oder mehreren Immobilien führen schnell zu einem passiven Einkommen in ausreichender Höhe. Hierfür eignen sich zum Beispiel Mietshäuser mit mehreren Wohnungen, die du an unterschiedliche Parteien vermieten kannst. Möglich ist es auch, die Mieteinnahmen für einen gewissen Zeitraum einzusammeln und dafür zu verwenden, weitere Immobilien zu erwerben. Auf diese Weise lässt sich später ein höheres passives Einkommen erzielen.
Tatsächlich bestehen in der Praxis viele Wege, wie du zu einem passiven Einkommen gelangen kannst. Hier erhältst du einige Anregungen:
Einige dieser Methoden dienen dazu, finanziell vollständig unabhängig zu werden. Andere wie die Untervermietung der Wohnung reichen in der Regel nur aus, um das Einkommen aus aktiver Arbeit aufzubessern.
Gründer zielen häufig darauf ab, aus ihrer Arbeit später ein passives Einkommen zu erzielen. Die Idee besteht darin, in der Gründungsphase sehr viel Zeit zu investieren, um später Renditen in entsprechender Höhe aus dem Unternehmen zu ziehen. Dazu ist es erforderlich, eine innovative Idee bestmöglich umzusetzen und ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung am Markt zu etablieren. Der Gründer ist anfänglich stark engagiert und gibt später die Unternehmensführung ab, etwa wenn die Firma die Gründungsphase verlassen hat.
Das Internet bietet besonders viele Möglichkeiten, ein passives Einkommen zu erzielen. Dazu gehört zum Beispiel das Betreiben eines YouTube-Kanals oder das Pflegen eines Profils auf Instagram. Wenn du hier genügend Abonnenten und Follower von dir und deinem Angebot überzeugst, sind Werbeinnahmen erzielbar, die zu einem passiven Einkommen führen können. Das Internet bietet auch über Webshops wie zum Beispiel Amazon viele Gelegenheiten für die Generierung von Passiveinkommen. Du könntest zum Beispiel einen Ratgeber im E-Book-Format schreiben und über den Shop verkaufen. Die Arbeit invertierst du nur einmal, das Einkommen kannst du aber langfristig erzielen, wann immer jemand dein Buch kauft. Hierfür ist aber eine hohe Qualität erforderlich.
Das passive Einkommen weist natürlich auch einige spezifische Nachteile auf. Dazu gehört die fehlende Sicherheit. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Einkommensquelle irgendwann versiegt und du plötzlich weniger Geld zur Verfügung hast. Produkte und Dienstleistungen, die du nicht mehr ausreichend verbesserst, könnten irgendwann vom Markt verschwinden. Zudem kann die Aufbauphase für das passive Einkommen sehr hart sein. Du musst eine hohe Frustrationstoleranz mitbringen und ein immenses Mass an Selbstdisziplin. Das besitzt nicht jeder. Zudem ist es üblich, dass du in der Aufbauphase auf viel finanzielle Freiheit verzichten musst, um später ein passives Einkommen erhalten zu können. Weiterhin ergibt sich der Nachteil, dass das passive Einkommen häufig in seiner Höhe stark schwankt.
Ein Investmentfonds sollte bei jedem Anleger ein fester Bestandteil des Portfolios für den Aufbau von privatem Vermögen sein. Der perfekte Investmentfonds passt optimal zu den Anlagezielen des Investors. Ausserdem spielt seine Risikobereitschaft eine Rolle. Betrachtest du dir sich das enorm umfangreiche Angebot an Fonds, wird dir schnell klar, wie schwer die Auswahl des besten Fonds für Anleger ist. Wenn du weisst, wie Fonds funktionieren und wie du den richtigen Fonds für dich findest, kannst du schon mit geringen monatlichen Beträgen einen ordentlichen Betrag ansparen. Er dient dir als Rücklage für grössere Anschaffungen oder zum Aufbau einer privaten Altersvorsorge.
Der Internationale Währungsfonds taucht immer wieder in den internationalen Nachrichten auf. Gerade während und nach der Finanzkrise von 2009 war immer wieder von dieser Sonderorganisation zu lesen. Sie vergibt ihren Mitgliedsstaaten Kredite, wenn diese durch Währungskrisen in Schwierigkeiten geraten. Doch was ist der Internationale Währungsfonds überhaupt, wer sind die Mitglieder und wie wird er finanziert? Antworten auf diese und weitere Fragen findest du hier.
In der Schweiz gelten in allen Kantonen dieselben Steuersätze – das wäre für Unternehmen aller Branchen und Grössen ein Zustand wie im Paradies. Die Praxis sieht leider ein wenig anders aus, denn die einzelnen Kantone sind ermächtigt, individuelle Steuern zu erheben und auch den Steuersatz nach Belieben festzusetzen. Lediglich die Bundessteuern sind davon ausgenommen. Wer also als Arbeitnehmer, Selbständiger oder Unternehmer Steuern sparen will und nicht an einen bestimmten Standort gebunden ist, sollte einen sorgfältigen Steuervergleich durchführen, bevor er sich für einen Kanton entscheidet.
Die gesamte Schweizer Sozialversicherungsstruktur basiert auf dem Zusammenwirken verschiedener Versicherungssysteme. Dazu gehören auch die Alters- und Hinterlassenenversicherung AHV, die den Existenzgrundbedarf sichern soll, wenn das Einkommen wegfällt. Personen, die in Pension gehen, erhalten dann eine AHV-Rente. Diese wird über das Jahreseinkommen berechnet, das für die Höhe des Betrags massgebend ist und sich aus dem Erwerbseinkommen sowie den Betreuungs- und Erziehungsgutschriften zusammensetzt. Die Rente kann sich jeder durch die AHV berechnen lassen. Ab einem Alter von 40 Jahren ist die Vorausberechnung alle fünf Jahre kostenlos.
Für besonders risikoaffine Anleger stehen Optionsscheine als Anlageprodukte zur Auswahl. Die Funktionsweise dieser Papiere ist relativ kompliziert, sie eignen sich daher eher für den erfahrenen Anleger, der über das notwendige Wissen für diese Geldanlage verfügt. Da die Optionsscheine für Unternehmen und Anleger heute eine so wichtige Rolle spielen, lohnt sich die Beschäftigung mit diesem klassischen Hebelprodukt aber selbst für den interessierten Laien. Wenn du einmal verstanden hast, wie sich die Optionsscheine einsetzen lassen, kannst du bei diesem spannenden Thema besser mitreden.
Ein Hausbau birgt für die meisten Menschen unzählige neue und spannende Erfahrungen. Es gilt, persönliche Wünsche, finanzielle Fähigkeiten und bauliche Besonderheiten zu vereinbaren. Soll mit ökologischen Materialien gebaut werden? Sind spezifische Herausforderungen beim Innenausbau zu beachten? Doch noch bevor Planung und Bau beginnen, steht die Frage nach der passenden Finanzierung an. Wenn du langfristig finanzieren willst, ist ein Annuitätendarlehen meist die richtige Wahl. Für dieses Darlehen zahlst du Hypothekenzinsen. Beachtest du die folgenden Tipps, hast du gute Chancen auf ein individuelles Darlehen zu guten Konditionen.