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Sie ist der Allrounder für alle Unternehmensbereiche: Personal Recruitment, Marketing, Finanzen, Projektmanagement, Prozessoptimierung und allgemein die Organisation einer Firma. Eine Unternehmensberatung macht es sich zur Aufgabe, der Firma in all diesen Geschäftsbereichen beratend zur Seite zu stehen. Durch das Einbringen von wichtigem Know-how, das Gründern und auch "alten Hasen" zu wichtigen Themen wie Digitalisierung oder Internationalisierung fehlen kann, steigert eine Unternehmensberatung die Wettbewerbsfähigkeit. Gerade für zentrale Innovationsbereiche wie die Digitalisierung ist sie daher in den letzten Jahren immer mehr gefragt.
Die Unternehmensberatung kann sich für folgende Gruppen lohnen:
Unternehmensberatungen bieten in der Regel sowohl eine kurz- als auch eine langfristige Zusammenarbeit ab. So kann die Beratungstätigkeit in wenigen Sitzungen zur Strategieplanung realisiert werden, aber auch ein ganzes Projekt begleiten oder ein langfristiges Arrangement darstellen. Die Bedürfnisse sind unterschiedlich: Für Gründer kann sich eine ausführliche Beratung lohnen, wenn sie noch keine Markterfahrung besitzen und beispielsweise bei der Budgetierung unsicher sind. Für bestehende Firmen kann sich hingegen auch eine spezifische Beratung zum Thema Digitalisierung lohnen. Unternehmensberatungen füllen mit ihren Dienstleistungen die "Lücken", die beim Kunden aktuell offen sind.
In erster Linie handelt es sich bei den Dienstleistungen um eine beratende Tätigkeit, die vor allem folgende Bereiche abdeckt:
Entscheidest du dich für eine Unternehmensberatung, können die Kosten variieren. Sie hängen zunächst vom Dienstleistungsmodell des jeweiligen Beratungsteams ab. Das heisst: Einige Unternehmensberater rechnen pro Stunde ab, andere einigen sich auf einen Pauschalpreis pro Projekt. Weitere Modelle sind ebenso möglich – zum Beispiel eine monatliche Abrechnung. Wer sich für eine erfolgsabhängige Bezahlung entscheidet, geht das grösste Risiko ein, kann aber zugleich auch grössere Gewinne erwirtschaften. Wird das Unternehmen, das die Beratung in Anspruch genommen hat, erfolgreich, erhält die Unternehmensberatung zum Beispiel den zuvor besprochenen Prozentanteil des Umsatzes. Die Kostenmodelle können also sein:
Die gängigste Methode, um Unternehmensberater zu werden ist das Studium eines wirtschaftswissenschaftlichen Faches und idealerweise erste Berufserfahrungen auf dem Gebiet, etwa durch Praktika. Geeignete Studiengänge sind:
Eine passende Ausbildung ist jedoch nicht die einzige Voraussetzung, die du als Unternehmensberater vorweisen solltest. Es gehören auch bestimmte Skills dazu, die besonders hilfreich sind, wenn es um eine erfolgreiche Beratung geht und du dich langfristig als Berater auf dem Markt etablieren möchtest. Dazu gehören
Wer sich für eine Unternehmensberatung entscheidet, setzt auf eine intensive Art der Zusammenarbeit. Häufig geht es um eine persönliche Beratung zwischen Manager und Unternehmensberater, die mehrere Stunden, Projekte und auch Monate in Anspruch nehmen kann. Umso wichtiger, dass die "Chemie" passt. Um harmonisch und erfolgreich zu einem Ergebnis zu kommen, sind deshalb klare Absprachen zwischen beiden Parteien wichtig.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, spielt die Nachfolgeregelung eines Unternehmens eine wichtige Rolle. Auch das Consulting zu diesem wichtigen Erfolgsfaktor kann in den Aufgabenbereich einer Unternehmensberatung fallen. Es geht bei der Nachfolgeregelung um die Übergabe eines Unternehmens, etwa durch den aktuellen Manager an seinen Nachfolger oder um weitere Strategien, wie die Nachfolge abgesichert werden kann. Bei diesem Prozess ist guter Rat Gold wert: Schliesslich geht es um eine verantwortungsvolle Position, bei der die Nachfolgeregelung massgeblichen Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg einer Firma nimmt.
Unternehmer machen die Erfahrung meist sehr früh im Lauf ihrer Karriere: Das Rechnungswesen liefert wichtige Erkenntnisse zu internen und externen Kosten, zu Umsätzen und damit auch zu Gewinnen. Die Kostenrechnung ist ein Bestandteil des Rechnungswesens. Hierüber erhältst du wertvolle Anhaltspunkte, welche Abläufe schon günstig sind und welche Prozesse noch Potenzial für Optimierungen bieten. Eine gute Kostenrechnung muss nicht kompliziert sein. Ihre Aufgabe ist es, schnell und verständlich Transparenz zu schaffen und Handlungsfelder aufzuzeigen. Doch wie findest du die Kostenrechnung, die optimal zu deinem Unternehmen passt?
Die Debitorenbuchhaltung bezeichnet den Teil der Buchhaltung, der sich mit Forderungen befasst. Das hört sich trocken an, beschreibt aber den Kern der Marktwirtschaft: Ein Autohaus verkauft Autos und repariert sie auch. Kunden, die ein Auto kaufen oder ein Auto reparieren lassen, müssen dafür bezahlen und erhalten eine Rechnung. Der Rechnungsbetrag ist die Forderung des Unternehmens an den Kunden. Sie ist – zumindest hofft das das Autohaus - "bares Geld". Genau damit beschäftigt sich die Debitorenbuchhaltung: mit den Kunden, mit den Forderungen an sie und mit ihrer "Zahlungsmoral". Erfahre hier mehr zum Thema.
In der Schweiz ist der Lohnausweis für jeden Arbeitnehmer das wichtigste Dokument und enthält alle Angaben zu seinen Lohnbezügen. Der Ausweis ist auch für die Steuererklärung wichtig, um die Einkünfte prüfen zu lassen. Stellt der Arbeitgeber keinen Lohnausweis aus, kann der Steuerpflichtige das bei der Steuerbehörde melden. Sie fordert den Ausweis dann direkt beim Arbeitgeber an.
Für besonders risikoaffine Anleger stehen Optionsscheine als Anlageprodukte zur Auswahl. Die Funktionsweise dieser Papiere ist relativ kompliziert, sie eignen sich daher eher für den erfahrenen Anleger, der über das notwendige Wissen für diese Geldanlage verfügt. Da die Optionsscheine für Unternehmen und Anleger heute eine so wichtige Rolle spielen, lohnt sich die Beschäftigung mit diesem klassischen Hebelprodukt aber selbst für den interessierten Laien. Wenn du einmal verstanden hast, wie sich die Optionsscheine einsetzen lassen, kannst du bei diesem spannenden Thema besser mitreden.
Die Rechnungsabgrenzung ordnet Geschäftsvorfälle einer bestimmten Buchungsperiode, zum Beispiel einem Quartal oder einem Geschäftsjahr zu. Sie findet somit zum Abschluss einer Periode statt. Dabei überträgt sie Werte aus der Gewinn- und Verlustrechnung oder der Bilanz in den Zeitraum, für den der Erfolg des Unternehmens ermittelt werden soll. Warum das nötig ist und was es damit auf sich hat, erfährst du in diesem Artikel.
Laut Statistik passiert ein Grossteil aller Unfälle im privaten Umfeld. Verletzt sich ein Arbeitnehmer in seiner Freizeit, geht das auch für den Arbeitnehmer in aller Regel mit finanziellen Einbussen einher, wenn der Mitarbeiter verletzungsbedingt nicht arbeiten kann. Aus diesem Grund ist eine Absicherung auch gegen Nichtberufsunfälle für alle Angestellten in der Schweiz verpflichtend. Wie hoch der NBUV Beitrag dabei ist, wer die Kosten dafür tragen muss und wie die Prämie über die Lohnabrechnung verrechnet wird, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erläutern wir, wie lange du die Beiträge für die Nichtberufsunfallversicherung zahlen musst.