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Die Arbeit von professionellen Fondmanagern in der Vermögensverwaltung einer Bank erleichtert es dir, einen Teil deines Vermögens in eine Geldanlage zu investieren. Dadurch sparen Privatpersonen jede Menge Zeit und Mühe, ausserdem wird die Unsicherheit bei der Auswahl der Aktien vermindert. Dafür fallen Gebühren an, jedoch führen die Fonds in den meisten Fällen zu einer stabilen Kapitalentwicklung. Beim Erwerb eines Aktienfonds sparst du als Anleger im Vergleich zu der einzelnen Aktie eine Menge an Risiko ein. Im wirtschaftlichen Fachjargon nennt man dies „Diversifizierung“. Die Risiken jeder einzelnen Aktie liegen folglich in einer gestreuten Form vor. Erleidet beispielsweise eine der Aktien einen Kurszusammenbruch, ist nicht das gesamte Investment gefährdet, sondern nur ein kleiner Teil davon. Darüber hinaus ist es möglich, die Kurseinbrüche auszusitzen. Dadurch kann aus einer ehemals eingebrochenen Aktie noch eine rentable werden.
Neben Aktienfonds gibt es etwa auch noch:
Ein Aktienfonds legt meist ausschliesslich in Aktien an und hält zur meisten Zeit nur einen Anteil der Bonität, der Kassenbestand genannt wird, bereit. Unterdessen investiert ein Rentenfonds in Staats- oder Unternehmensanleihen. Mischfonds verbinden oft diese beiden Arten, indem sie sowohl in Aktien als auch in Anleihen und sogar in Rohstoffe anlegen. Des Weiteren gibt es Immobilienfonds, welche sich aus Wohn- oder Gewerbeimmobilien oder beidem zusammensetzen. Über alledem stehen die Dachfonds, die als Verbände aus mehreren Fonds zusammengesetzt sind und in denen ein Investment über die einzelnen Fonds gestreut wird. Ein Misch-Dachfonds besteht dementsprechend aus mehreren Mischfonds.
Ganz allgemein kann man diese Frage mithilfe zweier Strategien beantworten. Zuerst musst du überlegen, wie du dein Geld angelegen möchtest. Der Fokus der Investition kann entweder auf dem Wachstum oder der Substanz liegen. Wenn aufgrund der Wachstumswerte in Aktienfonds investiert wird, ist besonders das Umsatzwachstum der Unternehmen wichtig. Substanz- oder Value-Aktienfonds beschäftigen sich mit einer konstanten Gewinnsteigerung. Hierbei ist ein optimales Verhältnis zwischen dem Kurs und dem Buchwert der Unternehmen zu beachten. Als Anleger musst du zwischen diesen unterschiedlichen, den Gewinn beeinflussenden Investmentstrategien entscheiden.
Als Anleger triffst du bei der Auswahl des Fonds grundsätzlich auf zwei gegensätzliche Arten von Fonds: In thesaurierenden Aktienfonds werden die Erträge fortlaufend in einem Fondportfolio angelegt. Das bedeutet, dass der gesamte Gewinn, den der Anleger erwirtschaftet hat, direkt wieder investiert wird, wodurch ein konstantes Wachstum entstehen kann. Konträr dazu existieren die ausschüttenden Aktienfonds, die die Rendite innerhalb des Fonds direkt an den Anleger leiten. Dadurch erhält dieser anhand der Eingänge auf seinem Bankkonto direkt einen Eindruck von der Fondsentwicklung.
Auf den Aktienmärkten sind Kursschwankungen keine Seltenheit. Dadurch kann es zu Kursverlusten für den Inhaber des Aktienfonds kommen. Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass Aktiengesellschaften Insolvenz anmelden müssen oder dass Dividenden ausfallen. In den Portfolios von Aktienfonds können auch Aktien in fremden Währungen enthalten sein. Die schwankenden Umtauschkurse beeinflussen hier den Preis dieser Fonds. All das kann zu Verlusten des Geldanlegers führen.
Allgemein ist es für jeden, der Geld ansparen möchte, möglich, in Aktienfonds zu investieren. Die Möglichkeit der Geldanlage besteht auch im Ruhestand, jedoch empfiehlt es sich im Alter eher einen Fond zu wählen, der stabil ist und den Anteil an Aktien im Depot zu verringern. Wer bereits in jüngeren Jahren Geld in Fonds anlegt, der kann den Anteil des Aktienfonds im Depot hoch wählen. Der Grund dafür besteht darin, dass Verlustphasen gut ausgesessen werden können. Eine solche Investition rentiert sich womöglich mehr als ein Sparbuch oder Bankkonto. Allgemein lässt sich also schlussfolgern, dass es in jeder Lebenslage möglich ist, in Aktienfonds zu investieren.
Oft hört man von superreichen Investoren: Tatsächlich gibt es aber keine Obligationen in Hinsicht auf die Investitionsmenge, daher kannst du schon mit relativ kleinen Summen ein- und verkaufen. Häufig wird behauptet, dass Spekulationen eine wichtige Rolle spielen. Dieser Fakt wird durch die Diversifizierung jedoch eher in den Hintergrund gestellt. Selbstredend solltest du dich dennoch umfassend über die Fonds informieren oder eine Anlageberatung in Anspruch nehmen, bevor du ein Investment tätigst. Zuletzt muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Haltung er gegenüber Aktienfonds einnimmt und ob und in welcher Höhe er investieren möchte.
Gestern erst gekauft, heute schon viel weniger wert: So kennen wir das vom Auto, dem hochwertigen Smartphone und dem exklusiven Festkleid. Ebenso verhält es sich auch mit diversen Gütern im Anlagemögen eines Unternehmens. Maschinen, Gebäude und Büroausstattung verlieren stets an Wert. Deshalb müssen sie buchhalterisch abgeschrieben werden. Die Methode der degressiven Abschreibung ist dabei für manche Gegenstände im Anlagevermögen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Wann und wie du sie als Unternehmer verwendest, erfährst du hier.
In der Schweiz ist der Lohnausweis für jeden Arbeitnehmer das wichtigste Dokument und enthält alle Angaben zu seinen Lohnbezügen. Der Ausweis ist auch für die Steuererklärung wichtig, um die Einkünfte prüfen zu lassen. Stellt der Arbeitgeber keinen Lohnausweis aus, kann der Steuerpflichtige das bei der Steuerbehörde melden. Sie fordert den Ausweis dann direkt beim Arbeitgeber an.
Wer in der Schweiz lebt, hat mit allerlei Kosten für Steuern und Versicherungen zu kalkulieren. Eine für alle Bürger obligatorische Versicherung ist die Krankenversicherung. Die Beitragshöhe für die Krankenversicherung ist je nach Krankenkasse und Selbstbehalt unterschiedlich. Sie nimmt aber einen grossen Teil des Einkommens in Anspruch und dies, anders als die Steuerlast, unabhängig davon, wie die wirtschaftlichen Verhältnisse einer Person oder einer Familie sind. Damit sich alle Menschen die Krankenkasse leisten können, ohne in zu grosse finanzielle Bedrängnis zu kommen, gibt es die individuelle Prämienverbilligung. Nützliches darüber erfährst du hier.
Bei der sogenannten Leibrente handelt es sich um eine bestimmte Form der Immobilienrente. Eigentümer von Immobilien haben hier die Möglichkeit, das eigene Haus oder die eigene Wohnung zu verkaufen und dafür in den Genuss einer lebenslangen Rente zu kommen. Gleichzeitig können sie darin bis zu ihrem Lebensende wohnen bleiben. Dieses Modell bietet neben den staatlichen Leistungen eine zusätzliche und für viele sehr wertvolle Säule für die finanzielle Absicherung im Alter. In diesem Artikel beantworten wir die häufigsten Fragen zum Thema Leibrente.
Viele Menschen möchten sich schon heute in bestimmten Bereichen ihres Lebens, für berufliche Eventualitäten und für den Fall ihres Todes absichern. Das ist in den meisten europäischen Ländern möglich, weil ein umfangreiches Angebot an sozialen Sicherheitsleistungen zur Verfügung steht, wobei jeder Staat für seine Bürger einen Versicherungsschutz in einem bestimmten Umfang gewährt. Eine der wichtigsten Schweizer Sozialversicherungen ist die Ausgleichskasse, die gleichzeitig auch Teil der Invaliden- und Alters- und Hinterlassenenversicherung ist.
DCF Methoden spielen in der Betriebswirtschaft eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen es dir, über den Cashflow den Unternehmenswert zu berechnen. Anwendung findet die Berechnung zum Beispiel, um den Marktwert von Unternehmen im Rahmen von Investitionsentscheidungen zu bestimmen. Die Ermittlung erfolgt anhand verschiedener Verfahren, die sich über die Jahre in der Praxis etablieren konnten. Wenn du dich für Themen wie Ertragswertverfahren, Verkauf von Unternehmen und die Bestimmung von Unternehmenswerten im Rahmen von DCF interessierst, findest du hier viele spannende Hintergrundinformationen dazu.