Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Privatpersonen benötigen verschiedene Dokumente für ihre Steuerunterlagen. Du erleichterst und beschleunigst das Ausfüllen deiner Steuererklärung, wenn du folgende Unterlagen bereithältst:
Privatpersonen haben die Möglichkeit, verschiedene Kosten abzuziehen. Welche Abzüge in welcher Höhe möglich sind, regelt der Kanton. Hilfe bietet die Wegleitung der Kantone. Sie informiert darüber, was abzugsfähig ist. In der Regel sind jedoch folgende Abzüge möglich:
Neu ab 2021 können Nicht-Schweizer in der Schweiz steuerlich veranlagt werden, wenn sie mehr als 90 Prozent ihrer Einkünfte in der Schweiz erzielen („Quasi-Ansässigkeit“) oder in der Schweiz ihren steuerrechtlichen Wohnsitz haben und mehr als 120.000 Franken jährlich verdienen.
Wenn du neben deinem Haupterwerb noch einen oder mehrere Nebenjobs ausübst, musst du auch diese in deiner Steuererklärung ausfüllen. Hast du einen Nebenjob mit Lohnausweis, ist dieser dem Formular beizulegen. Zudem fallen Sozialabgaben an. Auch bei einem Nebenerwerb musst du Beiträge an AHV, IV, EO und ALV entrichten, allerdings nur dann, wenn du jährlich über 2.300 Schweizer Franken damit verdienst. Darunter kannst du Beiträge an die Sozialversicherung freiwillig leisten. Das gilt im Übrigen auch, wenn dein Nebenerwerb aus einer selbstständigen Tätigkeit stammt. Eine Ausnahme sind Nebenjobs in Privathaushalten oder bei überwiegend künstlerisch tätigen Arbeitgebern. In diesem Fall musst du immer Beiträge zur Sozialversicherung zu zahlen.
Grundsätzlich reichst du mit deiner Steuererklärung die Belege und Bestätigungen ein, die ausdrücklich von dir verlangt werden. Alle übrigen Belege bewahrst du griffbereit bei dir auf, falls deine Steuerbehörde nachfragt. Eine Steuererklärung ausfüllen ist daher kein Hexenwerk. Am besten nutz du deine kantonale Plattform. Sie leitet dich durch den Prozess und du kannst deine Belege gleich hochladen.
Die Aufbewahrungsfristen von Steuerunterlagen wie Belegen und Quittungen unterscheiden sich nach Steuer und Kanton. Genaue Auskunft kann nur die zuständige Steuerverwaltung geben. Frag daher unbedingt bei deinem zuständigen Kanton nach, welche Verjährungsfristen gelten. Du kannst aber auch auf Nummer sicher gehen: Bewahre einfach deine Belege und Quittungen bis zu 15 Jahre nach Ablauf der Steuerperiode auf.
Deine Steuererklärung solltest du bis 31. März einreichen, denn dann endet die Frist zur Abgabe der Steuererklärung. Es kann jedoch passieren, dass du den Termin nicht einhalten kannst. Daher ist es ratsam, nicht bis zum letzten Tag zu warten, denn es könnte leicht etwas dazwischen kommen. Du hast jedoch in der Schweiz die Möglichkeit, ein Gesuch zur Fristverlängerung für die Abgabe der Steuererklärung zu stellen. Davon solltest du Gebrauch machen, wenn abzusehen ist, dass du die Steuererklärung nicht bis zum 31. März einreichen kannst. Du erhältst dann von der Steuerverwaltung eine Fristerstreckung bis spätestens zum 30. November. Auch hier sind die Fristen kantonal geregelt. Beachte dabei, dass für Fristerstreckungen über den 30. September hinaus in der Regel eine Gebühr verrechnet wird.
Selbst als Rentner kommst du nicht um eine Steuerklärung umhin. Deine AHV- und IV-Rente musst du ebenso wie deine Rente der beruflichen Vorsorge in der Steuererklärung eintragen. In der Regel musst du deine Rente als Einkommen zu 100 Prozent versteuern. Ein spezieller Steuersatz gilt für Kapitalleistungen aus der beruflichen Vorsorge (Säule 2) und Leistungen aus der privaten Altersvorsorge (Säule 3a und 3b). Steuerfrei sind hingegen deine Ergänzungsleistungen zur AHV und IV. Deine Steuerausweise zur AHV-Rente erhältst du automatisch zu Beginn des Jahres. Vorsorgeeinrichtungen stellen ebenfalls jährlich einen Steuerausweis aus. Selbst wenn du zu einem anderen Zeitpunkt einen Auszug benötigst, bekommst du Hilfe. Du hast dann die Möglichkeit, den Auszug bei deiner Ausgleichskasse zu beantragen. Damit bleibt dir auf jeden Fall genügend Zeit, den Termin für das Ausfüllen deiner Steuererklärung zu halten.
Dein Konto ist leer und du weisst nicht, wohin das Geld verschwunden ist? Bei dir bleibt am Monatsende einfach nie etwas übrig? Wenn das der Fall ist, ist es höchste Zeit für eine Budgetberatung. Dort weisen dir professionelle Budgetberater kostenlos den Weg aus der Schuldenfalle und zu einem Leben ohne Geldsorgen. Deine Fragen zum Thema Budgetberatung beantworten wir hier.
Ein Unternehmen muss immer zukunftsorientiert arbeiten, um zu wachsen und eine gewinnbringende Basis aufzubauen. Das beinhaltet nicht nur die Finanzplanung, sondern auch die rechtzeitig stattfindende Nachfolgeregelung, entweder durch die Abgabe an Familienmitglieder, den Verkauf, die Vermietung, Verpachtung oder andere externe Lösungen. Der Erhalt eines Unternehmens kann auch durch die Gründung einer Stiftung erfolgen. Für die Vorsorge gibt es verschiedene Konzepte.
Auch wenn der Gedanke kein schöner ist, kann der Fall schneller eintreten, als du denkst und dir lieb ist: Infolge eines Unfalls, einer Erkrankung oder der natürlichen Altersschwäche bist du plötzlich auf die Hilfe von Dritten angewiesen und kannst nicht mehr allein für dich sorgen. Mit einem Vorsorgeauftrag Schweiz hast du die Freiheit, selbst zu entscheiden, wer dich in allen wichtigen Belangen vertritt, wenn du nicht mehr urteilsfähig sein solltest. Was du mit einem Vorsorgeauftrag Schweiz regeln kannst und was es dabei alles zu beachten gibt, erklären wir dir in unserem Ratgeber auf unserer Vergleichsplattform.
Kennst du auch diese Menschen, die bei neuer Technik immer als erst zuschlagen müssen und die neuesten Geräte im Haus haben? Vielleicht gehörst du sogar selbst dazu und bist bereit, für neue Entwicklungen viel Geld auszugeben, auch wenn andere Verbraucher sich noch lange nicht dafür interessieren. Solche Menschen heissen Early Adopters. Sie sind an jeder Innovation interessiert und befinden sich damit selten in der Mehrheit. Jedes Unternehmen im Bereich der Technologie ist daran interessiert, an ihnen das Marketing auszurichten, um so früh wie möglich mit einem neuen Produkt Erfolge zu erzielen. Hier erfährst du mehr zu diesem Thema.
An welcher Stelle fallen Kosten an? Diese Frage kannst du mit Hilfe von Kostenstellen und der Kostenstellenrechnung ganz einfach beantworten. Auf Kostenstellen fasst du gleichartige Kosten zu einem Posten zusammen und hast so den Überblick, wo welche Kosten in welcher Höhe entstehen. Kostenstellen sind zum Beispiel die Fertigung, Logistik oder die Betriebswerkstätte. Erfahre hier, was sich alles hinter Kostenstellen verbirgt und wie du sie sinnvoll einsetzt, um dein Unternehmen zu optimieren.
Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, die der Staat, Organisationen oder Unternehmen ausgeben. Der Anleger stellt mit deren Erwerb dem Emittenten (Ausgeber) der Anleihe für einen bestimmten Zeitraum eine bestimmte Geldsumme zur Verfügung und erhält dafür Zinsen. Der Anleger tritt somit als Gläubiger auf und hat das Recht auf angemessene Zinszahlung sowie auf die Rückzahlung des Darlehens. Die Zinsen, die Anleger für eine Anleihe erhalten, sind in der Regel wesentlich höher als die Zinsen für ein Sparbuch oder eine andere konventionelle Geldanlage. Hier erfährst du, was Anleihen genau sind, wie du sie erwerben kannst und welche Rendite damit verbunden ist.