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Die berufliche Vorsorge in der Schweiz ist über reglementarische Bestimmungen festgelegt. Obligatorisch versichert sind zunächst einmal alle AHV-pflichtigen Arbeitnehmer ab dem vollendeten 17. Lebensjahr. Die Versicherungspflicht gilt bis zum gesetzlichen Rentenalter. Dieses liegt 2020 für Frauen bei 64 Jahren und für Männer bei 65 Jahren – allerdings kann sich das sogenannte ordentliche Rentenalter auch ändern. Diese Regelungen gelten erst einmal nur für Arbeitnehmer. Selbständige müssen anders vorsorgen, denn für sie ist nur die Teilnahme an der ersten Säule Pflicht.
Die sogenannte berufliche Vorsorge der Schweiz wird als die zweite Säule bezeichnet. Sie soll sich mit den Leistungen der AHV/IV ergänzen und somit auch nach Beendigung der Erwerbstätigkeit eine Fortsetzung des gewohnten Lebensstandards garantieren. Da es bei der beruflichen Vorsorge in erster Linie um die Altersversorgung geht, wird sie auch als Pensionskasse bezeichnet.
Zunächst einmal hat sie nichts mit der Krankenkasse zu tun, denn die Pensionskasse kommt nicht für die bei Krankheit entstehenden Kosten auf. Mit einer Ausnahme: Die Invalidenvorsorge ist in der Schweiz nicht Sache der Krankenkassen, sondern wird von der beruflichen Vorsorge geleistet. Das bedeutet wiederum, dass die Pensionskasse auch eine Art Berufsunfähigkeitsversicherung beinhaltet. Allerdings werden über die Versicherungen nur Mindestleistungen abgedeckt. Es ist daher ratsam, dass du über die berufliche Vorsorge hinaus Initiative zeigst und Zusatzversicherungen abschliesst, um über die sich ergänzenden Leistungen wirklich deinen Lebensstandard zu halten.
Nein. Die Krankenzusatzversicherung ist eine der zahlreichen Zusatzversicherungen, die auf eigene Initiative zurückgehen, also individuell abgeschlossen werden muss. Die Zusatzversicherungen sollen die Grundversorgung sinnvoll ergänzen und bieten tatsächlich einige Vorteile. Allerdings lohnt ein Vergleich der verschiedenen Anbieter, denn die Angebote unterscheiden sich. Welche Bedürfnisse müssen abgedeckt sein? Wie kostenintensiv darf die Zusatzversicherung sein?
Die Grundversorgung der Schweizer Krankenkassen reicht zwar zum Überleben aus, aber häufig hättest du gerne mehr als das blosse Minimum. Genau dafür gibt es in der Schweiz Zusatzversicherungen. Die sind in der Regel unter dem Stichwort Krankenzusatzversicherung in den Leistungen der Krankenkassen zusammengefasst. Wer sich für Zusatzversicherungen interessiert, sollte zuerst einmal die Unterschiede zur Grundversicherung bei den unterschiedlichen Anbietern herausarbeiten. Etwa 80 Prozent der Schweizer unterhalten eine Zusatzversicherung, mehr als 50 Krankenkassen haben solche im Angebot. Die Leistungen können reichhaltig sein und umfassen etwa:
Sogar Rettungs- und Transportkosten übernimmt die Zusatzversicherung anteilig im In- und Ausland und psychotherapeutische Leistungen können ebenfalls über die zusätzliche Versicherung abgerechnet werden. Allerdings deckt keine Zusatzversicherung alle diese Leistungen auf einmal ab – es handelt sich jeweils um eine eigene Krankenzusatzversicherung.
Die berufliche Vorsorge in der Schweiz wird normalerweise über den Arbeitgeber geregelt. Du hast also als Arbeitnehmer selbst nicht viel zu tun. Anders sieht das bei Selbständigen aus: Sie sind ihr eigener Arbeitgeber und müssen sich alleine um alles kümmern. Anbieter wie der Schweizerischer Kaderverband und ähnliche setzen sich für die wirtschaftlichen und beruflichen Interessen von Selbständigerwerbenden und ihren Angehörigen ein. Es handelt sich bei dem Schweizerischen Kaderverband nicht um eine Gewerkschaft, sondern um einen Interessens- und Berufsverband. Wenn du dein eigenes Business hat, solltest du dich auf jeden Fall mit dem Thema beschäftigen!
Die berufliche Vorsorge der Schweiz wird über den Arbeitgeber geregelt. Grenzgänger sind also erst einmal nicht in der Pflicht, hier in irgendeiner Art und Weise tätig zu werden. Allerdings wirft die Situation durchaus Fragen auf: Arbeiten Schweizer in Deutschland oder einem anderen Land, zahlt der Arbeitgeber keine Beiträge, und die Situation kann im Rentenalter schwierig werden. Umgekehrt sollten Arbeitnehmer aus Deutschland oder anderen Nachbarländern wissen, wie sich die Situation für sie gestaltet, wenn sie bei einem Schweizer Unternehmen in der Schweiz angestellt sind. Eine pauschale Auskunft oder einen alpgemeingültigen Rat gibt es nur in einem Sinne: Professionelle Berater können dir die Situation umfassend erklären. Mach dich einfach schlau, bevor du einen Job als Grenzgänger annimmst. In den Beratungsgesprächen erfährst du nämlich nicht nur, wie sich deine Situation jetzt und in Zukunft gestaltet, sondern erhältst auch Tipps, wie du eventuelle Schwierigkeiten meistern kannst.
Wohl jeder Unternehmer möchte seine eigene Firma in die besten Hände geben, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, um sich zur Ruhe zu setzen. Doch eine Unternehmensnachfolge will genau geplant und vorbereitet werden. Fähige Mitarbeiter müssen in Führungsaufgaben eingearbeitet oder ein externer Kandidat gesucht werden. Wer die Übergabe seiner Firma frühzeitig vorbereitet, erleichtert sich selbst die Arbeit und schafft die Voraussetzung für einen geordneten und ruhigen Übergang, der auch im Interesse der Belegschaft ist. Das setzt voraus, sich eingehend mit den möglichen Optionen zu beschäftigen, diese zu bewerten und sich dann für die beste Lösung zu entscheiden.
Arbeitest du schon mehrere Jahre in einer Firma und bekommst du immer noch das gleiche Gehalt wie im ersten Monat? Hast du das Gefühl, dass du durch gute Leistungen auffällst und unverzichtbar für deinen Chef bist? Findest du, dass du ein toller Mitarbeiter bist und deine Firma von dir profitiert? Dann solltest du in der nächsten Zeit über Lohnverhandlungen mit deinem Arbeitgeber nachdenken. Wir geben dir hier die besten Tipps und Tricks für deine Gehaltsverhandlungen. Vielleicht verhelfen sie dir schon bald zu einem höheren monatlichen Einkommen!
Strategische Geschäftsfelder nehmen in vielen modernen Unternehmungen einen wichtigen Stellenwert in der Planung ein. Das Management legt Strategien fest, um zu einer optimalen Marktbearbeitung zu gelangen. Grundsätzlich bezeichnet dieser Begriff alle Felder, für die das Unternehmen im Rahmen seiner Marktanalyse eine solche Strategie entwickelt hat. Das Geschäftsmodell ist darauf ausgerichtet, mit der jeweiligen Geschäftseinheit das Feld optimal zu bearbeiten und damit der Unternehmung insgesamt zu einem grösseren Erfolg zu verhelfen. Wenn du mehr zu diesem spannenden Konzept erfahren möchtest, findest du hier viele Informationen dazu.
Wer ein Unternehmen gründet, muss sich zunächst auf eine Rechtsform festlegen. Hier spielen diverse Faktoren eine Rolle, die die Entscheidung beeinflussen. Arbeiten zwei eigenständige Firmen jeweils mit eigener Rechtsform zusammen und ist dieser Zusammenschluss zeitlich befristet, kommt als Rechtsform ausschliesslich die einfache Gesellschaft infrage. Wie die einfache Gesellschaft im Schweizerischen Gesellschaftsrecht definiert ist, wann sie Sinn macht und wie sie gegründet wird, erklären wir dir in folgendem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, wie die Haftung, die Geschäftsführung, die Beitragspflicht und die Gewinn- und Verlustbeteiligung bei der einfachen Gesellschaft geregelt ist.
Es gibt sie überall, in fast jeder Stadt: Non-Profit-Organisationen. Wir bringen sie häufig mit gesellschaftlich relevanten und vor allem sozialen Themen in Verbindung. Dabei gibt es spezielle Merkmale, wie NPOs aussehen, welche Aufgaben sie übernehmen und wie sie strukturiert sind. In diesem Ratgeber stehen alle wichtigen Fragen und Antworten zum Thema Non-Profit-Organisationen.
Um das Wachstum deines Unternehmens zu fördern, brauchst du in erster Linie neue Kunden. Kundenakquise ist dabei ein Schlüssel zum Erfolg. Um eine lohnenswerte Akquise durchzuführen, musst du die notwendigen Kompetenzen erwerben. Es gibt zahlreiche Dienstleister, die du mit einer professionellen Kundengewinnung beauftragen kannst. Natürlich kannst du auch Neukunden in Eigenregie akquirieren. Gerade für junge Start-up-Unternehmer ist das oft unerlässlich. Fragen und Antworten rund um die Akquisition, um das Wachstum deines Unternehmens professionell zu steigern, findest du auf unserer Vergleichsseite.