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Unter einer Businessplanung versteht man eine Planung für die zukünftige Entwicklung des Unternehmens. Mit dieser Planung erarbeitest du eine Grundlage, wie
in den kommenden Jahren optimiert werden können. Als Unternehmer ist es dein Ziel, mit deiner Firma über einen längeren Zeitraum zu wachsen. So schaffst du die Voraussetzung dafür, dass das Unternehmen auf Dauer am Markt besteht. Du wirst deshalb mit zunehmenden Umsätzen und Gewinnen planen.
Grundsätzlich ist eine Businessplanung für jede Firma unabhängig von der Grösse, der Anzahl der Geschäftsfelder und der Branche zu empfehlen. Die Anzahl der Mitarbeiter spielt keine Rolle, auch die Höhe von Umsatz oder Gewinn ist nicht ausschlaggebend. Die gewählten Geschäftsmodelle sind ebenfalls nicht primär von Bedeutung. Jedes Unternehmen, das Schritt für Schritt wachsen will, sollte einen Unternehmensplan erarbeiten und in regelmässigen Abständen kontrollieren, ob die vorgegebenen Ziele erreicht sind und ob der Unternehmenserfolg gesichert ist.
Ein Unternehmen durchläuft im Rahmen seiner Entwicklung verschiedene Phasen. Die Erstellung eines Businessplans ist zu unterschiedlichen Zeitpunkten sehr zu empfehlen. Bei Gründungen ist sie essentiell, damit du siehst, bis wann du mit deiner Firma realistisch Gewinne erzielst. Wenn du für den Aufbau deiner Firma eine Finanzierung bei deiner Bank beantragst, musst du dieser ebenfalls eine Planung vorlegen. Auch bei einem geplanten Ausbau ist eine solide Planungsgrundlage unerlässlich. Gehen Gewinn und Umsatz zurück oder steigen die Kosten stärker, als du es angenommen hattest, kann diese Situation ebenso einen Businessplan erfordern. Er hilft dir dabei, Fehler rechtzeitig zu erkennen und Massnahmen zur Steuerung deiner Firma einzuleiten.
Sofern du über solide betriebswirtschaftliche Kenntnisse verfügst, kannst du eine Businessplanung selbst erstellen. Bei Unternehmensgründungen sind Umsatz, Kosten und Gewinn meist noch so überschaubar, dass du die Planung ohne Unterstützung erarbeiten kannst. Bei einem grösseren Unternehmen oder einer Firma mit mehreren Geschäftsfeldern ist es häufig sinnvoll, wenn du dich durch eine Unternehmensberatung unterstützen lässt. Denke daran, die Entwicklung der Liquidität in deinem Plan auszuweisen und die Strategie und das geplante Marketing darzulegen, damit du die Voraussetzungen für deine angenommene Unternehmensentwicklung verdeutlichst.
Die Strategie legt den Rahmen für die Entwicklung deiner Firma fest. Hier führst du auf, mit welchen Produkten oder Dienstleistungen du auf den Markt gehen willst. Du legst dar, wie sich das aktuelle Marktumfeld darstellt und welche Chancen du daraus für dein Angebot ableitest. Das Marketing ist notwendig, weil du damit die Vermarktung und den anschliessenden Verkauf beschreibst. Hier geht es um geplante Massnahmen wie zum Beispiel
Das Management ist für die Steuerung des Unternehmens verantwortlich. Seine Aufgabe ist es,
Diese Aufgaben gehören zum unmittelbaren Verantwortungsbereich der Geschäftsführung. Deshalb ist es nicht erforderlich, das Einverständnis der Mitarbeiter einzuholen, wenn Massnahmen zur Kostensenkung oder zur Erhöhung des Umsatzes angestossen werden. Allerdings gehört es in vielen Betrieben zu einer konstruktiven Unternehmenskultur, den Austausch mit den Mitarbeitern zu suchen und zu fördern.
Die Liquidität ist eines der wichtigsten Kriterien für jedes Unternehmen, das seinen Bestand am Markt dauerhaft sichern will. Wenn nicht genügend finanzielle Mittel in Form von Bargeld oder kurzfristig verfügbaren Geldern vorhanden sind, gerät ein Betrieb schnell in die Überschuldung. Er ist dann nicht mehr in der Lage, die Forderungen seiner Gläubiger zu bezahlen. Fehlende Liquidität kann zwar durch unterschiedliche Massnahmen wie den Verkauf von offenen Forderungen überbrückt werden. Trotzdem sollte jedes Unternehmen kontinuierlich darauf achten, dass offene Verbindlichkeiten jederzeit bezahlt werden können und dass das Vermögen höher ist als die Schulden. Anderenfalls droht eine Überschuldung, die die wirtschaftliche Stabilität massiv gefährdet und die zu einem Abbau von Stellen und zu fallenden Umsätzen führen kann.
Der Begriff der Nachhaltigkeit spielt heute in der Wirtschaft der Schweiz und vieler anderer Länder der Welt eine wichtige Rolle. Viele Firmen möchten ihren Beitrag leisten, wenn es darum geht, die grosse Krise des Klimawandels zu bewältigen und die Zukunft für die Menschen auf diesem Planeten besser zu gestalten. Vielleicht beschäftigst du dich als Unternehmer bereits damit oder dein Arbeitgeber betont das Thema stark. Auf jeder Ebene der Unternehmen ist eine engagierte Zusammenarbeit wichtig, um die Kriterien zu erfüllen, die Politik, Investoren und Gesellschaft an nachhaltige Unternehmen stellen. Hier erfährst du mehr zu diesem Thema.
Die Finanzbuchhaltung ist gesetzlich vorgeschrieben und bestimmt die Abrechnungsrichtlinien im Unternehmen. Damit ist sie Teil des Rechnungswesens und beinhaltet eine Auflistung aller Aufwendungen und erzielten Erträge von kleinen, mittleren oder grossen Unternehmen. Ihr Ziel ist dabei immer, die Buchhaltung für eine Rechnungsperiode zu erstellen und dadurch die eigentliche Vermögenslage eines Unternehmens genau zu dokumentieren. So erlaubt sie auch, den wirtschaftlichen Erfolg eines Betriebes herauszustreichen. Dies geschieht durch eine Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung.
Die ersten Schweizer Pensionskassen gibt es seit über 100 Jahren. Sie bilden die zweite Säule des Dreisäulensystems. Damals griff die Pensionskasse lediglich in der Maschinenindustrie, sodass die Arbeiter von der beruflichen Vorsorge profitierten. Die Versicherung galt nur dann, wenn der Arbeitgeber über eine Pensionskasse verfügte. In der heutigen Zeit haben sich die Ansprüche an den Schutz und die Vorsorge verändert. Niemand ist mehr auf sich alleine gestellt. Das Dreisäulenprinzip stützt jeden Schweizer und gestattet die Sicherung des Existenzbedarfs. Leider gibt es trotzdem finanzielle Engpässe und Neubeschlüsse, die eine Auszahlung der Rente erschweren.
Du möchtest dir ein zweites Standbein neben deinem Hauptjob aufbauen, wagst aber den Sprung in die Selbstständigkeit noch nicht komplett? Dann kannst du dich als Kleinunternehmer beim Finanzamt anmelden. Der wesentliche Vorteil: Du musst auf deinen Rechnungen keine Umsatzsteuer ausweisen. Das erfreut nicht nur deine Kunden, sondern erspart dir auch viel Arbeit bei deiner Buchhaltung. Dennoch musst du einige wichtige Voraussetzungen erfüllen, wenn du ein Kleingewerbe anmelden möchtest.
Für die Steuerermittlung ist nach dem Einreichen jeder Steuererklärung immer eine aufwendige Prüfung durch das Steueramt notwendig. Das betrifft in erster Linie die Berechnung der Beträge, die durch den Steuerpflichtigen abgeführt werden müssen. Dazu dient die Steuerveranlagung, die eine genaue Ermittlung ermöglicht und bei der jeder auch das Recht zu einer schriftlichen Einsprache hat.
Die Versicherungspolice dient als Nachweis für einen abgeschlossenen Versicherungsvertrag. Sie ist für beide Vertragspartner ein Beleg, dass der Versicherungsantrag angenommen wurde und dass der Versicherungsschutz ab dem genannten Zeitpunkt greift. Die Police enthält alle wichtigen Daten zum Vertrag und ist somit auch ein relevantes Dokument, wenn du den Versicherungsschutz geltend machen willst. Deshalb solltest du die Police immer griffbereit an einem festen Ort aufbewahren. Einige Policen musst du dem Versicherer sogar im Original vorlegen, wenn du eine Leistung beantragst. Doch was steht eigentlich in der Versicherungspolice?