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Ziel deines Unternehmens ist es, Erfolg zu haben. Das heisst, Gewinne zu erwirtschaften. Woran erkennst du, ob dein Unternehmen rentabel ist? Mit zunehmender Unternehmensgrösse wird es schnell unübersichtlich, was die Einnahmen, Ausgaben und Werte betrifft. Hier kommt die Erfolgsrechnung zum Einsatz: Sie stellt Aufwendungen und Erträge gegenüber. Daraus ergibt sich im optimalen Fall ein Gewinn oder, weniger schön, ein Verlust.
Die Erfolgsrechnung bezieht sich immer auf einen bestimmten Zeitraum. Spätestens nach Ablauf eines Jahres ist eine Erfolgsrechnung fällig. Aber auch schon vorher gewinnst du aus einer Betriebsergebnisrechnung wertvolle Erkenntnisse. Auf der Basis dieser Zusammenfassung ergreifst du frühzeitig geeignete Massnahmen, nutzt Chancen und passt deine Aktivitäten an deine unternehmerischen Ziele an. Auch eine Beratung kann wahre Wunder bewirken. Erfolgsrechnungen werden in der Regel pro Monat, Quartal, für das halbe oder ganze Jahr erstellt.
Vier Methoden der Erfolgsrechnung haben sich in der Buchhaltung besonders bewährt. Welche sind das und passen sie auch für meinen Betrieb und meine Buchhaltung? Welche Unterstützung bieten sie der Finanzbuchhaltung?
Methoden der Erfolgsrechnung:
Da die Berechnungsart dieser Erfolgsrechnungen jeweils eine andere ist, kommt jede zu einem anderen Ergebnis und verfolgt einen anderen Zweck. Wie du sie gestaltest, bleibt dir überlassen. Für Aktiengesellschaften gilt eine Mindestgliederung (Art. 663 OR).
Selbstverständlich vermittelt dir auch ein Blick auf deinen Kontoauszug einen Eindruck darüber, ob dein Unternehmen läuft. Nicht berücksichtigt werden dabei allerdings offenstehende Rechnungen von Lieferanten und ob du von deinen Kunden noch Geld bekommst. Die Erfolgsrechnung ist ein wichtiges Tool im Controlling und hilft dir bei der Steuerung deiner Firma. Sie hilft dir bei der Planung und der Kontrolle von Kennzahlen. Auf Basis der Erfolgsrechnung ermittelst du die Herstellungskosten, Selbstkosten und Angebotspreise. Die Hauptaufgabe der Erfolgsrechnung ist die Erfassung aller Kosten und Umsätze im Zusammenhang mit deinen Produkten und Dienstleistungen.
Aufgaben der Erfolgsrechnung in der Buchhaltung:
Gewinn oder Verlust? Diese Frage kannst du nur beantworten, wenn du Aufwand und Ertrag gegenüberstellst. Sind die Erträge niedriger als der Aufwand, machst du Verlust. Die GuV ist Teil des Jahresabschlusses und dient deiner Planung und Kontrolle sowie der Vorlage beim Finanzamt.
In der Regel wird die GuV für ein Jahr erstellt. Gewinn- und Verlustrechnungen gibt es in Konten- und in Staffelform. Einzelunternehmer mit einer Personengesellschaft wählen zwischen der Konten- und Staffelform. Kapitalgesellschaften müssen beim Jahresabschluss die Staffelform verwenden. (§ 242 III HGB)
Daneben kannst du auch das Gesamtkostenverfahren oder das Umsatzkostenverfahren in der Finanzbuchhaltung anwenden. Einmal entschieden, musst du jedoch die Folgejahre dabei bleiben. Das Umsatzkostenverfahren ist viel aussagekräftiger und wird deshalb von den meisten Unternehmen bevorzugt.
Die Bilanz bildet das Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt ab. Dagegen zeigt die Gewinn- und Verlustrechnung, wo Umsatz, Gewinne oder Verluste entstehen und das im ganzen Jahr.
Wo entsteht Umsatz:
-Erbringen von Dienstleistungen
Die Bilanz stellt Vermögen (Aktiva) und Schulden (Passiva) gegenüber. Die Aktiva zeigen, wie Vermögen verwendet wird, die Passiva, wo es herkommt (Eigen- oder Fremdkapital) – jeweils zu einem Stichtag. Beide sind Bestandteil deines Jahresabschlusses und dienen der Analyse deines Unternehmens. Aus ihnen gewinnst du wichtige Erkenntnisse.
Die Bilanz gliedert sich in eine Aktiva-Seite und eine Passiva-Seite. Auf der rechten Passivseite findest du das Gesamtkapital deines Unternehmens, auf der linken Aktivseite die Vermögenswerte, die mit dem Kapital angeschafft wurden. Bei beginnender Selbstständigkeit nutze eine Beratung zur Auslegung deiner Zahlen und zur Investitionsrechnung zur Ermittlung von Finanzaufwand.
Nach dem Handelsgesetzbuch § 242 gehören zu einem Jahresabschluss eine Bilanz und eine Gewinn- und Verlustrechnung. Bei Kapitalgesellschaften kommt ein Anhang hinzu und gegebenenfalls ein Lagebericht. Eine Bilanz ist die Gegenüberstellung von Vermögenswerten und Kapital. Der Jahresabschluss ist der rechnerische Abschluss eines Geschäftsjahres.
Ein Unternehmen muss immer zukunftsorientiert arbeiten, um zu wachsen und eine gewinnbringende Basis aufzubauen. Das beinhaltet nicht nur die Finanzplanung, sondern auch die rechtzeitig stattfindende Nachfolgeregelung, entweder durch die Abgabe an Familienmitglieder, den Verkauf, die Vermietung, Verpachtung oder andere externe Lösungen. Der Erhalt eines Unternehmens kann auch durch die Gründung einer Stiftung erfolgen. Für die Vorsorge gibt es verschiedene Konzepte.
Wenn du ein Grundstück kaufen willst, kommt es sehr auf den Zweck des Erwerbs an. Vielleicht willst du eine Immobilie darauf bauen, vielleicht möchtest du es zunächst nicht nutzen und noch eine Weile mit einem Bau warten. Wichtig ist, dass du nicht übereilt vorgehst, sondern dir überlegst, was später mit dem Grund und Boden geschehen soll. Und: Damit du deine Planung umsetzen kannst, sollte das Grundstück für die Bebauung freigegeben sein. Wie du wenigen Schritten das richtige Grundstück für dich findest, erfährst du in diesem Ratgeber.
Die Finanzplanung bildet bei der Ordnung von Geldangelegenheiten das A und O. Unabhängig davon, ob du frisch aus der Ausbildung den Arbeitsmarkt betrittst, bereits beruflich etabliert, frischgebackener Entrepreneur oder alter Hase im Business bist: Die Finanzplanung gewährt dir nicht nur einen Überblick über deine Finanzen, sondern weist dir den Weg in die Zukunft. Sie ermöglicht dir Liquidität und spart Zeit und Geld, wo nötig und möglich. Doch was gehört zu einer guten Finanzplanung? Welche Rolle spielt sie in der Finanzdirektion? Mit unserem Ratgeber hältst du deine Finanzen sicher in der Hand.
Die Erbschaftssteuer in der Schweiz ist ein gutes Beispiel für die rechtliche Freiheit, die die Eidgenossenschaft den einzelnen Kantonen gewährt. So ist die Erbschaftssteuer in der Schweiz keineswegs einheitlich geregelt, sondern unterliegt der kantonalen Selbstbestimmung. Und hier sind es sogar oft die Gemeinden, die unterschiedliche Verfahren anwenden. Die Schenkungssteuer unterliegt dafür meist denselben Regeln. Was du beachten musst, wenn du selber erbst oder zu vererben planst, hängt entsprechend von deinem Wohnort ab. Eng verbunden ist mit der Erbschaftssteuer die Frage, wer eigentlich erbberechtigte Nachkommen sind. Damit alles richtig vonstatten geht, beantworten wir hier einige wichtige Fragen für dich!
Ein Beteiligungsabzug verhindert die Mehrfachbesteuerung von Gesellschaftsgewinnen. Diese kann geschehen, wenn eine Gesellschaft ihre Gewinne versteuert und dann als Dividenden an die Aktionäre ausschüttet. Hier fällt eine zweite Besteuerung an. Der Abzug reduziert die Gewinnsteuer der Muttergesellschaft um den Prozentsatz, den die Dividenden am Gesamtgewinn ausmachen. Anders als beim Holdingprivileg, bringt die Beteiligungsanpassung auch bei kantonalen Gewinnsteuern und Gewinnsteuern des Bundes finanzielle Vorteile. Nicht nur bei Dividendenausschüttungen lohnt sich ein Beteiligungsabzug, sondern auch bei der Beteiligung von Kapitalgesellschaften und Genossenschaften am Gesellschaftskapital anderer Gesellschaften. Hier gibt es alles Relevante zum Thema.
Die Steueridentifikationsnummer: Auf den ersten Blick eine von vielen Nummern, die wir im Laufe unseres Lebens erhalten, etwa aus sozialversicherungstechnischen Gründen oder zur eindeutigen Bestimmung unserer Person. Wenn wir sie gerade benötigen, haben wir sie oft jedoch nicht zur Hand oder fragen uns, auf welchem Dokument die Nummer vermerkt sein könnte. Wenn auch du dich fragst, was es mit deiner Steuer-ID auf sich hat und wozu du sie brauchst, kommen hier die wichtigsten Antworten zum Thema Steueridentifikationsnummer in der Schweiz.