Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Franchise-Unternehmen gelten heute als weit verbreitet, denn die Geschäftsidee ist einfach und oft erfolgreich: Es handelt sich um die Übernahme eines festgelegten Geschäftsmodells. Gegen ein Entgelt verleiht das bestehende Unternehmen das eigene Konzept. So entsteht ein neues Unternehmen an einem anderen Standort. Es übernimmt – je nach Art des Franchise – das Design- und Vertriebssystem sowie alle Dienstleistungen und die Produktpalette, Vorgaben für die Personalkleidung und das Marketingkonzept. Der Markenname bleibt bestehen, unter anderem zur Sicherung des Weideerkennungswertes für Konsumenten und als Recht des Franchisegebers, seine Marke auf diese Weise weiterzuverbreiten.
Es werden drei wesentliche Arten des Franchise unterschieden:
Ein Franchisegeber gibt die Nutzungsrechte seiner eigenen Geschäftsidee, an einen neuen Unternehmer ab. Der Vorteil: Franchisegeber verdienen am verliehenen Franchise mit und verleihen ihr eigenes Konzept gegen eine sogenannte Eintrittsgebühr. Sie bestimmten weiterhin über das Geschäftskonzept und geben den Franchisenehmern so ihr selbst erprobtes Modell an die Hand. Die Franchisegeber haben auf diese Weise zum Beispiel die Möglichkeit, mehrere Filialen an unterschiedlichen Standorten eröffnen zu lassen. Grundsätzlich ist es deshalb für alle Unternehmer möglich, ihr eigenes Geschäftskonzept als Franchise auszubauen.
Franchisenehmer gehen mit dem Konzept eines Systemgebers in die Selbstständigkeit. Sie agieren zwar im Sinne des Franchisegebers und gehen eine Kooperation mit ihm ein, gelten aus rechtlicher Sicht jedoch nicht als Angestellte des Unternehmens. Ein wichtiges Merkmal des Franchisenehmers besteht darin, dass dieser auch das wirtschaftliche Risiko für das Franchise-Unternehmen trägt. Gleichzeitig geniesst er aber die Vorteile, von einer bereits auf dem Markt etablierten Marke zu profitieren und keine eigene Gründungsidee entwickeln zu müssen.
Wer darüber nachdenkt, sich als Franchisenehmer selbstständig zu machen, wägt am besten Vor- und Nachteile ab. Folgende Vorteile bieten sich für dich als Systemnehmer:
Die Nachteile:
Die Gesamtkosten für ein Franchise-Unternehmen variieren. Berücksichtige mindestens folgende Punkte bei der Finanzierung eines Franchisevertrags:
Tipp: Wer sich selbstständig macht, benötigt oft ein finanzielles Polster, um unvorhersehbare Mehrkosten abdecken zu können. Aus unternehmerischer Sicht empfiehlt es sich deshalb, stets mehr Geld als nötig einzuplanen. Auf diese Weise sicherst du dich ab.
Einige Franchisenehmer wagen den Sprung ins kalte Wasser, andere bringen bereits Erfahrungen mit und wissen, was auf sie zukommt. Wer ernsthaft über eine eigene Selbstständigkeit nachdenkt, sollte in jedem Fall folgende Voraussetzungen und Fähigkeiten mitbringen:
Ein Unternehmen muss immer zukunftsorientiert arbeiten, um zu wachsen und eine gewinnbringende Basis aufzubauen. Das beinhaltet nicht nur die Finanzplanung, sondern auch die rechtzeitig stattfindende Nachfolgeregelung, entweder durch die Abgabe an Familienmitglieder, den Verkauf, die Vermietung, Verpachtung oder andere externe Lösungen. Der Erhalt eines Unternehmens kann auch durch die Gründung einer Stiftung erfolgen. Für die Vorsorge gibt es verschiedene Konzepte.
Der Internationale Währungsfonds taucht immer wieder in den internationalen Nachrichten auf. Gerade während und nach der Finanzkrise von 2009 war immer wieder von dieser Sonderorganisation zu lesen. Sie vergibt ihren Mitgliedsstaaten Kredite, wenn diese durch Währungskrisen in Schwierigkeiten geraten. Doch was ist der Internationale Währungsfonds überhaupt, wer sind die Mitglieder und wie wird er finanziert? Antworten auf diese und weitere Fragen findest du hier.
Wer ein Unternehmen gründet, muss sich zunächst auf eine Rechtsform festlegen. Hier spielen diverse Faktoren eine Rolle, die die Entscheidung beeinflussen. Arbeiten zwei eigenständige Firmen jeweils mit eigener Rechtsform zusammen und ist dieser Zusammenschluss zeitlich befristet, kommt als Rechtsform ausschliesslich die einfache Gesellschaft infrage. Wie die einfache Gesellschaft im Schweizerischen Gesellschaftsrecht definiert ist, wann sie Sinn macht und wie sie gegründet wird, erklären wir dir in folgendem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, wie die Haftung, die Geschäftsführung, die Beitragspflicht und die Gewinn- und Verlustbeteiligung bei der einfachen Gesellschaft geregelt ist.
In der Schweiz beruhen die Altersversorgung, die Invaliditätsversorgung und die Hinterbliebenenversorgung auf drei Säulen. Das Modell vernetzt die soziale und die private Vorsorge, sodass sich ein sinnvolles Zusammenspiel ergibt. Während die erste Säule die Existenzsicherung der Bevölkerung in den Bereichen Altersvorsorge, Hinterbliebenenleistungen und Invalidenversicherung leistet, steht die zweite Säule für die berufliche Vorsorge in der Schweiz. Sie ergänzt die Leistungen im Alter bei Invalidität und beim Tod des Versorgers. Landläufig spricht man anstelle von beruflicher Vorsorge auch von der Pensionskasse. Aber wie kommen Krankenkasse, Zusatzversicherungen, Berufsunfähigkeitsversicherung und andere Leistungen nun zusammen?
Um Krankenkassenprämien zu sparen oder bessere Serviceleistungen in Anspruch nehmen zu können, kann es sinnvoll sein, die Krankenkasse der Grundversicherung zu wechseln. Welche Kündigungsfristen dabei in der Schweiz gelten, in welchen Fällen du ein Sonderkündigungsrecht hast und was bei Zusatzversicherungen im Hinblick auf die Kündigung zu beachten ist, erklären wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem erfährst du, welche Angaben eine Kündigung enthalten sollte und was du zusätzlich bei einem Anbieterwechsel beachten musst.
Eine Businessplanung ist eine gute Basis für das Management, um die Entwicklung des Unternehmens zu verfolgen. Eine gute Planung berücksichtigt Strategie und Marketing ebenso wie die aktuelle Marktlage und das politische Umfeld. Selbst die beste Businessplanung erfordert allerdings eine regelmässige Kontrolle. Dabei ist zu prüfen, ob die gesteckten Ziele erreicht werden. Ist das nicht der Fall, sind Massnahmen zur Steuerung einzuleiten. Wer sich ambitionierte Ziele setzt und nachhält, ob sie erreicht sind, hat die besten Chancen auf ein wachsendes Unternehmen. Doch wie gelingt die optimale Businessplanung?