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Um zu verstehen, was eine strategische Geschäftseinheit ist, solltest du dich zuerst mit dem Konzept des Geschäftsfelds auseinandersetzen. Beides hängt eng miteinander zusammen. Die Unternehmen definieren strategische Geschäftsfelder, die sie mit einer bestimmten Strategie bearbeiten, um ihre Geschäftsziele zu erreichen. Von den jeweiligen Unternehmenszielen hängt es ab, wie diese Felder abzugrenzen sind. Wann immer es möglich ist, ein unabhängiges strategisches Programm für ein Teilbetätigungsfeld des Unternehmens zu entwickeln, kann das Unternehmen diesem eine strategische Geschäftseinheit zur Bearbeitung zuordnen. Die strategische Geschäftseinheit arbeitet dabei selbstständig und unabhängig von anderen Geschäftseinheiten, die ebenfalls in der Organisation bestehen können. Bei sehr grossen Unternehmen und Konzernen können Dutzende solcher Einheiten vorgesehen sein.
Die strategische Geschäftseinheit ist dafür verantwortlich, die Strategie für das ihr zugewiesene Geschäftsfeld bestmöglich umzusetzen. Sie bleibt dabei in die gesamte Unternehmensorganisation eingebunden, gleichzeitig handelt sie jedoch weitgehend unabhängig auf ihrem jeweiligen unternehmensexternen Marktsegment. Zu ihren Aufgaben gehört es, für die spezifische Produkt-Markt-Kombination des Geschäftsfelds passende Lösungen zu finden und diese umzusetzen. Gleichzeitig sollen sich die in der Geschäftseinheit getroffenen Entscheidungen nach Möglichkeit nicht auf die anderen Geschäftseinheiten im Unternehmen auswirken.
Strategische Geschäftseinheiten zu bilden und ihnen bestimmte Zielgruppen oder ein Marktsegment zuzuordnen, hat aus Sicht der Führung des Unternehmens verschiedene Vorteile:
Bei der Frage des strategischen Managements geht es darum, auf welchem Geschäftsfeld ein Unternehmen aktiv sein soll und wie es dort langfristig erfolgreich sein möchte. Welche Massnahmen sind erforderlich, um den Erfolg herbeizuführen, und wie kann das Unternehmen auf einem bestimmten Teilmarkt im Wettbewerb bestehen? Ein strategisches Management liefert darauf Antworten. Hierbei stellt sich auch die Frage, was die Kernkompetenzen des Unternehmens sind und mit welchen besonderen Fähigkeiten es antritt. Wie können diese dabei helfen, bestimmte Zielgruppen mit bestimmten Produkten bestmöglich zu erreichen? Zudem kümmert sich ein strategisches Management darum, die geplanten Massnahmen langfristig umzusetzen.
Für die Bearbeitung des Geschäftsfelds greift die strategische Geschäftseinheit auf eine bestimmte Strategie zurück. Welche Strategie das ist und wie diese genau aussieht, hängt von den Produkten ab und den Märkten, auf denen der Vertrieb erfolgt ebenso wie von den Fähigkeiten des Unternehmens, in diesem Markt erfolgreich sein zu können. Die Bildung einer strategischen Geschäftseinheit erleichtert die Entwicklung einer Strategie erheblich, da sie eine präzise Abgrenzung zu anderen Geschäftsfeldern vornimmt. Dadurch treten einsetzbare Strategien klarer hervor. Folgende Strategien kommen beispielsweise infrage:
Strategische Geschäftseinheiten treten auf verschiedenen Geschäftsfeldern auf. Dazu gehören zum Beispiel die Folgenden:
Entsprechend lassen sich dazu passende Geschäftseinheiten wie die folgenden bilden:
Das sind nur einige wenige Beispiele dafür, wie Geschäftseinheiten aussehen könnten. Jede Geschäftseinheit muss zu dem Geschäftsfeld passen, auf dem es aktiv ist. Es ist daher naheliegend, erst die Geschäftsfelder zu definieren und zu prüfen, welche hier im eigenen Unternehmen vorliegen. Danach lassen sich dann die passenden Geschäftseinheiten festlegen und zuweisen.
Von strategischen Geschäftseinheiten profitieren gerade grössere Unternehmen, die auf vielen Märkten gleichzeitig aktiv sind oder aber die besonders viele Produkte vertreiben und die Unternehmensressourcen besser einsetzen möchten. Jede Geschäftseinheit kümmert sich um relativ homogen strukturierte Produktgruppen und kann für diese leichter erfolgreiche Strategien entwickeln. Die klare Abgrenzung der Einheiten untereinander erleichtert es, Zuständigkeiten zuzuordnen und die Erfolge der einzelnen Einheiten zu messen und mit anderen zu vergleichen. Viele moderne Unternehmen greifen aus diesem Grund auf strategische Geschäftseinheiten zurück und überlegen regelmässig neu, wie diese aufgestellt sein sollen. Jede Geschäftseinheit bietet der Unternehmung durch ihre klare Fokussierung auf einen Aufgabenbereich einen wichtigen Mehrwert.
Gestern erst gekauft, heute schon viel weniger wert: So kennen wir das vom Auto, dem hochwertigen Smartphone und dem exklusiven Festkleid. Ebenso verhält es sich auch mit diversen Gütern im Anlagemögen eines Unternehmens. Maschinen, Gebäude und Büroausstattung verlieren stets an Wert. Deshalb müssen sie buchhalterisch abgeschrieben werden. Die Methode der degressiven Abschreibung ist dabei für manche Gegenstände im Anlagevermögen sogar gesetzlich vorgeschrieben. Wann und wie du sie als Unternehmer verwendest, erfährst du hier.
Die wichtigsten Säulen des betrieblichen Rechnungswesens sind die Betriebsbuchhaltung und die Finanzbuchhaltung. Sie umfassen die internen und externen Bereiche, also die innerbetrieblichen und betriebsübergreifenden Vorgänge als statischen Vergleich und als Übersichtskonzept für die bessere Zukunftsplanung und Orientierung am Kunden. Über die Buchhaltung lässt sich gut erkennen, wann Gewinne erzielt wurden und wann Verluste entstanden sind.
Wertermittlung, Finanzierung und Übergabe: Der Verkauf eines Unternehmens oder einer Immobilie ist ein grosser Schritt. Käufer und Verkäufer haben gleichermassen grosses Interesse daran, zu wissen, um welchen Wert hier eigentlich verhandelt wird. Mit der Methode des Ertragswertverfahrens lässt sich der Wert von Unternehmen, Immobilien und Liegenschaften ermitteln. Wie das im Einzelnen gemacht wird, welche Vor- und Nachteile die Methode hat und auf welcher Formel sie basiert: Wir schauen uns die wichtigsten Fakten rund um die Bewertungsmethode näher an.
Viele Menschen möchten sich schon heute in bestimmten Bereichen ihres Lebens, für berufliche Eventualitäten und für den Fall ihres Todes absichern. Das ist in den meisten europäischen Ländern möglich, weil ein umfangreiches Angebot an sozialen Sicherheitsleistungen zur Verfügung steht, wobei jeder Staat für seine Bürger einen Versicherungsschutz in einem bestimmten Umfang gewährt. Eine der wichtigsten Schweizer Sozialversicherungen ist die Ausgleichskasse, die gleichzeitig auch Teil der Invaliden- und Alters- und Hinterlassenenversicherung ist.
Um das Wachstum deines Unternehmens zu fördern, brauchst du in erster Linie neue Kunden. Kundenakquise ist dabei ein Schlüssel zum Erfolg. Um eine lohnenswerte Akquise durchzuführen, musst du die notwendigen Kompetenzen erwerben. Es gibt zahlreiche Dienstleister, die du mit einer professionellen Kundengewinnung beauftragen kannst. Natürlich kannst du auch Neukunden in Eigenregie akquirieren. Gerade für junge Start-up-Unternehmer ist das oft unerlässlich. Fragen und Antworten rund um die Akquisition, um das Wachstum deines Unternehmens professionell zu steigern, findest du auf unserer Vergleichsseite.
Eine Businessplanung ist eine gute Basis für das Management, um die Entwicklung des Unternehmens zu verfolgen. Eine gute Planung berücksichtigt Strategie und Marketing ebenso wie die aktuelle Marktlage und das politische Umfeld. Selbst die beste Businessplanung erfordert allerdings eine regelmässige Kontrolle. Dabei ist zu prüfen, ob die gesteckten Ziele erreicht werden. Ist das nicht der Fall, sind Massnahmen zur Steuerung einzuleiten. Wer sich ambitionierte Ziele setzt und nachhält, ob sie erreicht sind, hat die besten Chancen auf ein wachsendes Unternehmen. Doch wie gelingt die optimale Businessplanung?