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Ein Vorsorgefonds basiert auf dem gleichen Prinzip wie andere Fonds auch: Du als Anleger investierst dein Geld in einem Fonds, der wiederum aus verschiedenen Wertpapieren besteht. Der Vorsorgefonds wächst und fällt in seinem Wert entsprechend der Performance der darin enthaltenen Wertpapiere. Bei den Vorsorgefonds gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten, die sich in den Gebühren und der Anlagestrategie voneinander unterscheiden. Grundsätzliche Arten von Vorsorgefonds sind etwa diese hier:
Vorsorgefonds haben das Ziel, dein eingezahltes Kapital über viele Jahre zu mehren. Zweierlei Faktoren kommen hier zum Tragen: Der Zinseszinseffekt, der sich nach einigen Jahren stark bemerkbar machen kann – und die Wertentwicklung des besparten Fonds. Zusätzlich wird eine Vorsorge über ein Produkt der Säule 3a steuerlich gefördert.
Ein Vorsorgekonto ist nichts anderes als ein höher verzinstes Sparkonto. Es bietet viel Sicherheit, ist in einem Niedrigzinsumfeld allerdings kein Weg, um dein Geld mit wirklich attraktiver Rendite anzulegen. Das Anlegen in Aktien und Obligationen mittels Vorsorgefonds bringt im Durchschnitt mehr Rendite, ist aber auch mit gewissen Risiken und Kosten behaftet.
Der maximale Anteil an Aktien, die in einem Vorsorgefonds enthalten sein darf, ist, wie beispielsweise auch bei Produkten für Lebensversicherungen, gesetzlich geregelt. Entsprechend ist ein gewisser Anteil an Obligationen in nahezu jedem Vorsorgefondsprodukt enthalten. Da die Bedürfnisse von Anlegern und Vorsorgenden unterschiedlich sind, gibt es auch solche Vorsorgefonds mit einem hohen Anteil an Obligationen, vorzugsweise von zahlungskräftigen Staaten und Unternehmen. Auch hier ist zu beachten, dass Anleihen in einem Umfeld niedriger Zinsen insgesamt weniger renditestark sind, gleichzeitig aber viel Sicherheit bieten.
Eine hohe Aktienquote bedeutet nicht zwingend mehr Unsicherheit. Relevant ist vor allem die Streuung: Viele verschiedene Aktien von Unternehmen aus verschiedensten Branchen, wobei diese auch noch global gestreut sein können, bedeuten ein aufgeteiltes Risiko. Es gibt auch Vorsorgefonds, die weltweit investieren. Das Risiko ist somit an die globale Entwicklung des Aktienmarktes gekoppelt, mit allen Hochs und Tiefs. Einzelaktien bedeutet hingegen ein Risiko, da hier ein Totalverlust auftreten kann. Mit steigender Anzahl unterschiedlicher Positionen gleichen sich Gewinn- und Verlustrisiken pro Posten wieder aus. Insgesamt ist Sicherheit bei Geldanlagen aber eine sehr subjektive Geschichte, gerade, wenn es um die Aufstockung deiner Pension geht.
Den besten Vorsorgefonds für deine Bedürfnisse findest du so, wie du die besten Konditionen für einen Privatkredit oder eine Baufinazierung findest: durch Vergleiche, Gespräche und Recherche. Überlegungen, die dir bei der Wahl eines passenden Vorsorgefonds für deine Bedürfnisse helfen können, sind beispielsweise diese:
Weitere Überlegungen betreffen beispielsweise, inwiefern du auch steuerlich profitierst. Im Jahr 2019 waren es beispielsweise knapp 7.000 Franken, die ein erwerbstätiger, steuerpflichtiger und einer Pensionskasse angeschlossener Schweizer für diese Vorsorge steuerlich absetzen konnte. Bei Selbstständigen, die keiner Pensionskasse angeschlossen sind, waren es gut 34.000 Franken.
Grundsätzlich steht es jedem, der steuerpflichtig ist, zu, sich selbst über ein Vorsorgeprodukt wie einen Vorsorgefonds zu versichern. Ob du als Privatkunde deiner Bank ein solches Produkt abschliessen möchtest oder hierfür ein anderes Institut aufsuchst, spielt ebenfalls keine Rolle. Die Banken beraten nicht nur ihre bereits vorhandenen Privatkunden. Es ist sogar ratsam, verschiedene Anbieter von Vorsorgefonds zu vergleichen, da es gerade bezüglich der Verwaltungskosten zu erheblichen Unterschieden kommt. Auch die Auswahl an Produkten – von passiven, auf Indizes basierten Fonds bis hin zur Möglichkeit, dass du dir selbst ein Anlagekonzept ausdenkst – variiert stark.
Eine vorzeitige Auszahlung des eingezahlten Kapitals ist unter Umständen möglich. Insbesondere die Rückzahlung von Hypotheken, der Einkauf in eine Pensionskasse sowie die Aufnahme einer selbstständigen Tätigkeit ermöglichen dies. Auch eine Auswanderung genügt als Grund. Auch im Todesfall, also vor der ordentlichen Pensionierung, kommt es zur vorzeitigen Auszahlung entsprechend der gesetzlichen Erbfolge.
Produzierende Unternehmen können durch ein Kalkulationsschema genau erfassen, welche Selbstkosten und welche Herstellungskosten anfallen und wie der Verkaufspreis für ein Produkt berechnet wird. Es zeigt dabei, wie sich die gesamten Kosten für das Produkt zusammensetzen. Auch für Handelsunternehmen gibt es ein eigenes Kalkulationsverfahren, das dann als Handelskalkulation bezeichnet wird. Die Preis- und Industriekalkulation ist immer ein entscheidender Bestandteil des Rechnungswesens.
Arbeiten, wann und wo du willst. Gleichzeitig jede Menge Geld verdienen. Dich selbst verwirklichen. Der Traum vom Arbeiten als Freiberufler beschäftigt so manchen Arbeitnehmer in Unternehmen verschiedener Grössenordnung. Dabei ist der Sprung in die Selbständigkeit meist harte Arbeit. Denn aus einem kompetenten Mitarbeiter, der seinem Arbeitgeber spezialisierte Skills anbietet, wird plötzlich ein All-Round-Geschäftsmann. Buchhaltung, Gewerbesteuer, Kundenakquise und Arbeitsrecht sind für Freiberufler tägliches Brot. Wie der Einstieg als Existenzgründer gelingen kann, erfährst du hier.
Nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie kann die Kurzarbeit eine sinnvolle Massnahme sein, um Entlassungen in Betrieben zu vermeiden. Was in der Schweiz unter dem Begriff Kurzarbeit zu verstehen ist und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem erhältst du weitere hilfreiche Tipps und Infos, zum Beispiel wie hoch dein Verdienst im Falle einer Kurzarbeit ist und wie du diesen anhand der Lohnabrechnung kalkulierst.
In Zeiten niedriger Zinsen lohnt sich eine Investition in Immobilien. Nicht in allen Fällen ist es aber möglich, sich um die Verwaltung von Wohnungen und Häusern selbst zu kümmern. Das gilt vor allem dann, wenn sie sich nicht in der Nähe des Wohnorts befinden. Hier brauchst du eine geeignete Vermittlung, die sich um Vermietung, Buchführung und Instandhaltung der Mietliegenschaften kümmert. Eine professionelle Immobilienverwaltung wickelt alle erforderlichen Tätigkeiten und Behördenkontakte ab – von der Überprüfung der Mieteinnahmen bis zum Abführen der Steuern. Im Folgenden erfährst du, woran du eine zuverlässige und fachmännische Immobilienverwaltung erkennst.
Das Tagesgeld gilt als eine sichere und trotzdem flexible Geldanlage ergänzend zum Girokonto. Während dieses laufende Einnahmen und Abgaben regelt, aber kaum Zinsen abwirft, lässt sich mit einem Tagesgeldkonto über einen längeren Zeitraum sparen. Gleichzeitig hast du jederzeit Zugriff auf das Geld. Alles, was du über Tagesgeld wissen solltest, haben wir im Folgenden zusammengestellt.
Die Jahresrechnung ist eine Rechnungslegung am Jahresende und enthält immer die Bilanz, die Erfolgsrechnung und den Anhang. Letzterer erläutert dabei alle Punkte zu den beiden anderen Protokollen und beinhaltet Informationen, die den Zahlen ansonsten nicht direkt entnommen werden können. Die Jahresrechnung ist damit immer ein gesetzlicher Teil eines Geschäftsberichts und besonders für die Offenlegung von Geschäftsabläufen für private und öffentliche Akteure bestimmt. Alles zu dem wichtigen Vorgang gibt es hier.