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Wer ein eigenes Unternehmen leitet, kommt irgendwann wahrscheinlich an den Punkt, an dem er sich aus Altersgründen zur Ruhe setzen will. Vermutlich hat man viele Jahre für die eigene Firma gelebt, sie ist so etwas wie das „Baby“, das man nicht loslassen möchte. Vielleicht hat das Familienleben darunter gelitten, Kinder und Partner mussten zurückstehen. Man hat das Geschäft durch Höhen und Tiefen begleitet, die Entwicklung verfolgt und alles für den Erfolg des Firmennamens und der Marke getan. Doch wenn der Ruhestand naht, ist es Zeit, die Nachfolge zu planen und einen geeigneten Kandidaten für die Schlüsselposition des Geschäftsführers aufzubauen. Am besten beginnst du damit frühzeitig, denn der Prozess der Auswahl, der Entscheidung und der Einarbeitung kann sich über mehrere Monate oder sogar Jahre ziehen.
In erster Linie denkt man bei einer Nachfolgeplanung wohl an mittelständische Unternehmen, die durch einen einzigen Geschäftsführer geleitet werden. Nicht selten ist dieser Geschäftsführer auch der Inhaber oder die Firma befindet sich im Familienbesitz. Unter Umständen handelt es sich sogar um einen Familienbetrieb, der bereits seit mehreren Generationen weitergegeben wurde. Doch nicht nur für diese Firmen ist eine Nachfolgeplanung in der klassischen Definition nötig und empfehlenswert. Auch kleine erfolgreiche Unternehmen können am Markt weiterbestehen, wenn die Nachfolge vom bestehenden Geschäftsführer auf einen geeigneten Nachfolger übergeht.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, einen passenden Kandidaten zu suchen. Häufig entscheidet man sich für
Jede Option hat Vor- und Nachteile, die du genau prüfen solltest, um die optimale Wahl zu treffen.
Du hast mehrere Möglichkeiten, den perfekten Nachfolger zu finden. Wie du vorgehst, hängt von deiner individuellen Situation ab. Hast du mehrere fähige Mitarbeiter in wichtigen Schlüsselpositionen, lohnt es sich, das Gespräch mit ihnen frühzeitig zu suchen. Vielleicht hat einer von ihnen Interesse, deinen Betrieb zu übernehmen. In diesem Fall ist eine entsprechende Personalentwicklung angesagt, um diesen Mitarbeiter für die Geschäftsführung zu qualifizieren. Auch innerhalb deiner Familie solltest du frühzeitig nach einem Kandidaten suchen und ihn entsprechend weiterbilden und einarbeiten. Diese Variante hat den Vorteil, dass das Unternehmen weiterhin im Familienbesitz bleibt. Suchst du nach einem externen Kandidaten, an den du deine Aufgabe und dein Wissen weitergibst, musst du das Recruiting auf den Arbeitsmarkt ausserhalb deiner Firma ausweiten.
Wie lange die Auswahl dauert, hängt natürlich davon ab, wo und wie du suchst. Sie kann nach wenigen Wochen beendet sein, kann sich aber auch einige Monate in die Länge ziehen. Je genauer und gezielter du suchst, desto schneller hast du einen passenden Nachfolger gefunden. Eine pauschale Einschätzung hinsichtlich der Dauer ist deshalb kaum zu geben.
Für einen deiner Mitarbeiter ist es so etwas wie die Krönung seiner Karriere, wenn er die Laufbahn als Geschäftsführer einschlägt. Die Vorteile liegen natürlich darin, dass die Person deine Firma und die Branche bereits seit vielen Jahren kennt und unglaublich viel Wissen gesammelt hat. Er kennt die Werte und die Kultur, die dir so wichtig sind und kann diese in die Zukunft tragen. Diese Erfahrung ist sehr viel wert und kaum mit Geld zu bezahlen. Eine typische Personalentwicklung besteht darin, einen Kandidaten schon früh in eine Führungsposition zu bringen als Vorbereitung auf die Rolle des späteren Geschäftsführers. Ein regelmässiger Wechsel der Positionen ist sinnvoll, damit die Person viele Bereiche deiner Firma kennenlernt. Im Idealfall vergrössert sich dabei Schritt für Schritt auch der Bereich der Zuständigkeit und der Verantwortung.
Eine durchdachte Nachfolgeplanung will rechtzeitig angegangen werden. Wenn du dich selbst nicht allein mit der Materie beschäftigen willst und dir eine neutrale Beratung rund um das Recruiting wünschst, solltest du einen Experten mit der Suche beauftragen. Er sucht anhand des gewünschten Profils innerhalb deiner Firma und auf dem freien Markt nach geeigneten Kandidaten. Er begleitet den Prozess der Auswahl bis zur Verhandlung des Vertrags. Damit nimmt er dir die recht aufwändige Nachfolgeplanung zu einem grossen Teil ab, sodass du dich auf deine Kernkompetenzen konzentrieren kannst.
Erfolg ist das Ziel von jedem Unternehmen. Er zahlt sich in barer Münze aus. Aber woran erkennst du, ob du erfolgreich bist? Ein Blick auf das Bankkonto und ins Portemonnaie reichen da nicht aus. Spätestens ab einer bestimmten Unternehmensgrösse wird es schnell unübersichtlich. Eine Erfolgsrechnung zeigt dir den Erfolg deines Unternehmens … oder den Misserfolg.
Ein Testament erstellen: Jeder, der sich mit der eigenen Sterblichkeit auseinandersetzt, kommt mit diesem Thema früher oder später in Berührung. Da es sich jedoch um eine zu Lebzeiten gefühlt stets weit entfernte Angelegenheiten handelt, bleiben konkrete Fragen zur Erbschaft nicht selten offen, weil wir uns damit noch nicht auseinandersetzen möchten. Damit du im Ernstfall vorbereitet bist, erfährst du in dieser Anleitung, wie du in sieben Schritten ein inhaltlich und formal korrektes Testament erstellst.
Die EFTA ist eine bedeutende Organisation mit viel Einfluss auf den Welthandel. Sie garantiert durch ihre Abkommen unter anderem die wechselseitige Personenfreizügigkeit aller Einwohner der EFTA Staaten und aller Bürger der Europäischen Union. Das Abkommen der beiden internationalen Organisationen ermöglicht es unter anderem, in einem Land der EFTA zu leben, zugleich aber in einem anderen Land zu arbeiten, das der EU angehört. Unser Artikel fasst zusammen, wer die EFTA Staaten sind, welche wichtigen Aufgaben die EFTA übernimmt und welche Rolle die Mitgliedsländer der Organisation auch zukünftig in weltwirtschaftlichen Zusammenhängen spielen könnten.
Für ihren Einsatz im Unternehmen bekommen Mitarbeiter am Ende des Monats in der Regel ihren wohlverdienten Lohn. Die Abwicklung der Lohn- und Gehaltszahlungen ist mit einem hohen Aufwand verbunden. Sie ist eine der Aufgaben der Lohnbuchhaltung, einem Teilbereich der Finanzbuchhaltung. Was hier geleistet wird und welche rechtlichen Grundlagen zu beachten sind, erklären wir dir im folgenden Artikel.
Das anorganische Wachstum steht im Gegensatz zum organischen Wachstum. Während bei diesem ein Unternehmen wächst, weil es unter anderem neue Produkte auf den Markt bringt, wächst ein Unternehmen beim anorganischen Wachstum durch den Zukauf anderer Unternehmen. Es wächst also nicht aus eigener Kraft heraus, sondern indem es sich andere Unternehmen einverleibt. Man spricht hier auch vom „externen Wachstum“.
Eine Businessplanung ist eine gute Basis für das Management, um die Entwicklung des Unternehmens zu verfolgen. Eine gute Planung berücksichtigt Strategie und Marketing ebenso wie die aktuelle Marktlage und das politische Umfeld. Selbst die beste Businessplanung erfordert allerdings eine regelmässige Kontrolle. Dabei ist zu prüfen, ob die gesteckten Ziele erreicht werden. Ist das nicht der Fall, sind Massnahmen zur Steuerung einzuleiten. Wer sich ambitionierte Ziele setzt und nachhält, ob sie erreicht sind, hat die besten Chancen auf ein wachsendes Unternehmen. Doch wie gelingt die optimale Businessplanung?