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Wenn du eine Immobilie kaufen willst, nimmst du in der Regel ein Darlehen auf. Damit zahlst du den Kaufpreis. Dein Hauskredit sollte nur so teuer sein, dass die monatliche Rate etwa der Miete entspricht, die du heute schon zahlst. Wenn du dich nach dieser Faustregel richtest, kannst du recht sicher sein, dass du deine monatliche finanzielle Belastung problemlos trägst. Um die Summe für deinen Hauskredit zu berechnen, berücksichtigst du folgende Angaben:
Der Kaufpreis sollte sich unbedingt am Marktpreis orientieren. Auf die Notarkosten hast du wenig Einfluss. Die Gebühr für den Makler entfällt, wenn du ohne Makler kaufst. Notarkosten und Maklergebühr kannst du dir in der Regel mit dem Verkäufer teilen. Hast du die Gesamtsumme ermittelt, steht die Suche nach einem Hauskredit an.
Willst du deine Hypothek berechnen, musst du dir einen Überblick über die Zinsen für Immobiliendarlehen verschaffen. Es gibt im Internet einige gute Vergleichsportale. Sie geben dir eine erste Orientierung, wie die Kosten für Darlehen aktuell stehen. Zwar sind die Hypothekenzinsen seit einigen Jahren recht günstig, doch die Angebote der Banken unterscheiden sich. Deshalb lohnt es sich, die Zinsen zu vergleichen, bevor du dich für einen Anbieter entscheidest. Wenn du die Hypothek berechnen willst, benötigst du die Gesamtsumme deines Darlehens, den Zins und die Tilgung. Die Tilgung steht für die jährliche Rückzahlung deines Kredits.
Unter der Amortisation versteht man bei einem Immobilienkauf die regelmässige monatliche Rate für dein Darlehen. Beträgt dein Darlehen zum Beispiel 100.000 Schweizer Franken und liegt der Zins bei drei Prozent im Jahr, zahlst du 3.000 Franken jährlich an Zinsen. Um die anteilige Zinsbelastung pro Monat zu ermitteln, teilst du diesen Betrag durch 12 Monate. Zu den Zinsen kommt noch die Tilgung dazu. Sie steht für den Betrag, mit dem du deinen Hauskredit pro Jahr an die Bank zurückzahlst. Bei einer Tilgung von einem Prozent führst du im Beispiel am Anfang jährlich 1.000 Franken an deine Bank zurück. Deine Amortisation pro Jahr beträgt dann 4.000 Franken jährlich. Anhand dieses Beispiels kannst du deine Hypothek berechnen, indem du die Summe für deinen Hauskredit, den voraussichtlichen Zins und die Tilgung festlegst.
Zu deiner Hypothek kommen weitere Ausgaben dazu. So wichtig ein günstiges Wohnungsbaudarlehen mit einer niedrigen Amortisation pro Jahr ist, so sehr solltest du weitere Kosten für deine Immobilie nicht aus den Augen verlieren. Grosse Bedeutung haben die Versicherungen für das Objekt. Eine Haftpflichtversicherung ist zum Beispiel sehr wichtig, wobei du als Hausbesitzer berücksichtigen musst, dass sie auch deine Pflichten als Besitzer einer Immobilie abdeckt. Was für das Wohnungsbaudarlehen wichtig ist, gilt auch für die Versicherung. Vergleiche die Beiträge, um eine günstige Haftpflichtversicherung zu finden. Die jährlichen Kosten solltest du in deine Gesamtkosten einkalkulieren.
Du konntest nun deine Hypothek berechnen und die Kosten für die Versicherungen ermitteln. Im nächsten Schritt kalkulierst du, wie hoch die gesamten Ausgaben für deine Immobilie im Monat sind. Prüfe dabei, wie hoch die Differenz zwischen deinem monatlichen Einkommen und deiner Rate für das Darlehen einschliesslich der Versicherungen ist. Schliesslich benötigst du noch weitere Versicherungen, die nicht direkt im Zusammenhang mit der Immobilie stehen wie zum Beispiel eine Rechtsschutzversicherung, eine Lebensversicherung oder die Absicherung durch eine Krankenkasse. Am Ende sollte dir genügend Spielraum bleiben, um auch die Lebenshaltungskosten sicher zu decken.
Konntest du die Hypothek berechnen und stellst du fest, dass du dir eine Finanzierung leisten kannst, ist es an der Zeit, den Vertrag abzuschliessen. Mit der Eintragung des Eigentümerwechsels im Grundbuch und der Zahlung des Kaufpreises einschliesslich der Nebenkosten und der Steuer ist der Kauf abgeschlossen.
Spätestens zu dem Zeitpunkt, an dem du deine Steuererklärung durchführst, musst du den Eigenmietwert berechnen. Er unterliegt der Besteuerung durch den Grenzsteuersatz und steht für den Betrag, den du bei einer Vermietung deines Objekts erzielen könntest. Der Eigenmietwert ist also steuerpflichtig. Diese Steuerbelastung musst du bei deiner gesamten monatlichen Belastung als Ausgabe berücksichtigen. Damit weisst du, wie hoch die Kosten für dein Objekt jeden Monat sind.
In der Schweiz beruht die klassische Altersvorsorge auf einem Drei-Säulen-Prinzip. Die erste Säule bildet die staatliche Vorsorge, die zweite ist die berufliche Vorsorge und die dritte die private. Sowohl die staatliche als auch die berufliche Vorsorge sind in der Schweiz obligatorisch. Dieses Modell ist zwar sehr einfach, wirft aber aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen Reformbedarf auf, der sich auch immer wieder in Diskussionen im Bundesrat widerspiegelt: Wie werden Beitragslücken vermieden, was sind Ergänzungsleistungen, wie kann Pensionskassengeld vorzeitig bezogen werden und generell: wie geht es mit der Vorsorge Schweiz weiter? Die einzelnen Antworten auf diese und ähnliche Fragen gibt dir dieser Artikel.
Für ihren Einsatz im Unternehmen bekommen Mitarbeiter am Ende des Monats in der Regel ihren wohlverdienten Lohn. Die Abwicklung der Lohn- und Gehaltszahlungen ist mit einem hohen Aufwand verbunden. Sie ist eine der Aufgaben der Lohnbuchhaltung, einem Teilbereich der Finanzbuchhaltung. Was hier geleistet wird und welche rechtlichen Grundlagen zu beachten sind, erklären wir dir im folgenden Artikel.
Kapitalgesellschaften und weitere juristische Personen bezahlen neben Ertragssteuern auch Kapitalsteuern. Auf Bundesebene wurden die Kapitalsteuern zwar abgeschafft, nicht jedoch auf Kantons- und Gemeindeebene. Dort müssen juristische Personen nach wie vor Kapitalsteuern bezahlen. Welche juristischen Personen genau Kapitalsteuern bezahlen müssen, worauf diese Steuern erhoben werden, wer von der Steuerpflicht befreit ist und weitere spannende Informationen zur Kapitalsteuer findest du hier.
Wohl jeder Unternehmer möchte die Geschicke seiner Firma so lange wie möglich selbst bestimmen. Schliesslich hat man das eigene Unternehmen aufgebaut, sich viele Jahre über alle Massen engagiert und alles dafür getan, Umsätze und Gewinne zu erhöhen. Doch mit zunehmendem Alter stellt sich die Frage nach der Nachfolgeplanung. Vielleicht kann ein exzellenter Mitarbeiter die Firma übernehmen, vielleicht zeigt eines der Kinder grosses Interesse daran, vielleicht wird sie an einen Externen verkauft. Wie auch immer die richtige Lösung am Ende aussehen mag: Sie will rechtzeitig vorbereitet werden, um eine kontinuierliche Entwicklung zu ermöglichen.
Die Krankentaggeldversicherung ist für den Fall einer Arbeitsunfähigkeit eine gute Absicherung, von der sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer profitieren. Das gilt bei Krankheit ebenso wie bei einer Schwangerschaft. Wie hoch der KTG Beitrag ist, wer ihn zahlen muss und welche Leistungen du dafür erhältst, erfährst du in unserem Ratgeber.
Eines der wichtigen Elemente für die soziale Sicherheit aller Bürger in der Schweiz sind die Sozialleistungen, die den Zweck haben, die Lasten von Bürgern und Haushalten zu erleichtern. Eine entscheidende Rolle dafür spielt jedoch auch die Eigenverantwortung, die die Beitragsleistung für bestimmte Grundversicherungen beinhaltet. Bei Arbeitsausfall oder anderen Schwierigkeiten wird so ein Existenzminimum gesichert.