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Bei einem Fondssparplan handelt es sich um einen Sparvertrag, in den du regelmässig einzahlst. Du nutzt hier die Möglichkeiten, die dir Aktienfonds bieten und investierst nicht einmalig grosse Summen, sondern regelmässig kleinere. Es handelt sich daher um ein typisches Anlageprodukt für den Kleinsparer, der zusätzliches Vermögen aufbauen möchte. Auf dem Markt existieren zahlreiche Fondssparpläne mit unterschiedlichen Schwerpunkten in Hinblick auf die Auswahl der Aktien oder Wertpapiere im Fonds. Ein Fondsmanagement kümmert sich darum, die richtigen Wertpapiere für den Fonds auszuwählen. Diese Fonds werden also aktiv gemanagt. Das bedeutet, dass sich die Zusammensetzung des Fonds ändern kann, wenn das Management neue Investitionsentscheidungen trifft. Ziel ist hierbei eine Steigerung der erzielten Rendite. Bei einem solchen Fondssparplan kaufst du mit jeder monatlichen Einzahlung auf dein Sparkonto einen Anteil am Fonds ein. Du gehörst damit zu den Besitzern von Aktien und bist Eigentümer an den jeweiligen Unternehmen, die du im Fonds findest. Damit geht auch immer ein gewisses Risiko einher, weil der Aktienmarkt Schwankungen unterliegt. Je grösser der Fonds ist, desto besser ist das Risiko jedoch diversifiziert oder gestreut. Langfristig gelten die Investitionen in Aktien als relativ sicher, da sich Kursschwankungen historisch betrachtet ausgleichen. Bei sehr kurzen Anlagezeiträumen ist das Risiko hingegen höher.
Der klassische Fondssparplan bietet eine Reihe von Vorteilen. Hier findest du einige der wichtigsten:
Die Fondssparpläne bieten also viele nützliche Eigenschaften für den Vermögensaufbau. Das gilt gerade für die lange Frist.
Welche Produkte in deiner Region verfügbar sind, hängt von deinem Wohnsitz ab und davon, welche Fondsprodukte dein Kreditinstitut gerade im Vertrieb hat. Entsprechende Fonds bietet dein lokales Kreditinstitut ebenso an wie die Onlinebank im Internet. Du profitierst gerade im Vertrieb online von einer grossen Auswahl.
Wie hoch du deine Sparrate festlegst, bleibt alleine dir überlassen. Selbst mit einer geringen Sparrate im zweistelligen Bereich kannst du über Jahrzehnte hinweg betrachtet ein gewisses Vermögen aufbauen. Wenn du mehr verdienst, kannst du aber auch deutlich höhere Sparraten fahren. Die Einzahlung auf dein Sparkonto erfolgt dabei monatlich. Mit jeder Gehaltszahlung kannst du also eine neue Einzahlung in den Fonds vornehmen. Hast du einen Plan einmal eingerichtet, zieht die Bank das Geld automatisch ein. Zudem ist es möglich, die Sparrate zu verändern. Solltest du Einkommenseinbussen erleiden, lohnt sich in vielen Fällen eine zumindest zeitweise Reduktion der Rate. Oder du setzt den Sparplan für eine gewisse Zeit aus. Verdienst du nach einer Gehaltserhöhung mehr, kannst du die Sparrate erhöhen.
Der Wert deines Depots steigt bei einem Fondssparplan, wenn die Kurse der gekauften Aktien steigen oder wenn es zur Ausschüttung von Dividenden kommt. Zinsen hingegen erhältst du auf dem Sparbuch, auf deinem Tagesgeldkonto oder bei Versicherungen. Allgemein liegen die Zinsen seit vielen Jahren sehr niedrig. Aus diesem Grund rücken Fondssparpläne als Alternative immer mehr in den Blick der Anleger.
Im Dossier der jeweiligen Fonds findest du viele wertvolle Informationen zu den angebotenen Produkten. Dazu gehören auch die Konditionen, die der jeweilige Fondssparplan für dich als Anleger vorsieht. Zu deren wichtigsten gehören natürlich die Gebühren, die du zahlen musst. Die Gebühren setzen sich aus verschiedenen Komponenten zusammen wie etwa den Kosten für die Kontoführung, aus Verwaltungsgebühren und Kosten für das Management des Fonds. Der Vertrieb schlüsselt diese Kosten für dich als Anleger gut nachvollziehbar auf. Es lohnt sich in jedem Fall, die verschiedenen Konditionen genau miteinander zu vergleichen und das für deine Situation günstigste Angebot herauszufinden.
Es bestehen viele gute Gründe, in einen Fondssparplan einzuzahlen. Viele Anleger sehen das Geld für die Altersvorsorge vor und schliessen damit zum Beispiel Finanzierungslücken, die sich aus der gesetzlichen Rente ergeben. Du kannst das Geld aus dem Plan jederzeit abziehen und damit zum Beispiel eine Hypothek zurückbezahlen. Auch viele andere finanzielle Bedürfnisse sind denkbar.
Ein Geldmarktfonds investiert Gelder von Anlegern in verschiedene Wertpapiere und Geldmarktinstrumente. Die Laufzeiten von Geldmarktfonds sind im Vergleich zu anderen Anlageformen relativ kurz. Da das Geld jedoch in verschiedene Wertpapiere und Geldmarktpapiere angelegt wird, ist die Risikostreuung sehr hoch. Das heisst, es handelt sich bei Geldmarktfonds um eine relativ sichere Form der Geldanlage. In der Schweiz sind Geldmarktfonds als Anlageinstrument derzeit weniger gefragt. Der Grund dafür liegt im niedrigen Zinsniveau. Die Zinssätze für Geldmarktfonds orientieren sich in erster Linie am Wirtschaftswachstum eines Landes sowie an den Inflationserwartungen. Hier erfährst du mehr über Geldmarktfonds und die damit verbundenen Vor- und Nachteile.
Die Schweiz gilt gemeinhin als das Steuerparadies schlechthin. Die Steuersätze etwa liegen weit unter denen in Deutschland, wenngleich das Einkommen im Land gleich dreifach besteuert wird. Wenn du in der Schweiz lebst, musst du dein Einkommen sowohl im Kanton als auch in der Gemeinde und beim Bund besteuern. Die Steuersätze aber variieren von Ort zu Ort. Was musst du bezüglich der Steuerklassen wissen?
Die ersten Schweizer Pensionskassen gibt es seit über 100 Jahren. Sie bilden die zweite Säule des Dreisäulensystems. Damals griff die Pensionskasse lediglich in der Maschinenindustrie, sodass die Arbeiter von der beruflichen Vorsorge profitierten. Die Versicherung galt nur dann, wenn der Arbeitgeber über eine Pensionskasse verfügte. In der heutigen Zeit haben sich die Ansprüche an den Schutz und die Vorsorge verändert. Niemand ist mehr auf sich alleine gestellt. Das Dreisäulenprinzip stützt jeden Schweizer und gestattet die Sicherung des Existenzbedarfs. Leider gibt es trotzdem finanzielle Engpässe und Neubeschlüsse, die eine Auszahlung der Rente erschweren.
Die Selbstständigkeit ist häufig mit einem hohen finanziellen Risiko verbunden. Franchise-Unternehmen bieten hingegen viele Vorteile für Neuunternehmer: Wer sich für das Franchising entscheidet, minimiert sein finanzielles Risiko, kann direkt mit einer oft schon etablierten Marke ins Unternehmertum starten und profitiert gleichzeitig vom unternehmerischen Know-how seines Systemgebers. Jedoch gibt es auch nicht zu unterschätzende Nachteile. Wir fassen alles Wissenswerte zum Thema Franchise-Unternehmen in einem Beitrag zusammen.
Liquidationen können verschiedene Ursachen haben. Eine davon ist die Geschäftsauflösung, aber auch ein drohender Konkurs kann Grund für die Beendigung des Unternehmens sein. Liquidieren heisst im wörtlichen Sinn „flüssig machen“. Konkret handelt es sich dabei um den Verkauf aller Vermögenswerte einer Firma oder eines Vereins. Was du über Liquidationen wissen solltest, erfährst du in diesem Beitrag.
Eines der wichtigen Elemente für die soziale Sicherheit aller Bürger in der Schweiz sind die Sozialleistungen, die den Zweck haben, die Lasten von Bürgern und Haushalten zu erleichtern. Eine entscheidende Rolle dafür spielt jedoch auch die Eigenverantwortung, die die Beitragsleistung für bestimmte Grundversicherungen beinhaltet. Bei Arbeitsausfall oder anderen Schwierigkeiten wird so ein Existenzminimum gesichert.